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Eine beeindruckende Projektfahrt

Anfang Februar fuhren wir Schülerinnen und Schüler des Projektkurses „Erinnern für die Zukunft“ für einige Tage nach Polen. Das erste Ziel war die Kleinstadt Oświęcim, von wo aus wir nach einigen Tagen weiter nach Krakau gefahren sind. Betreut wurden wir von unseren Lehrerinnen Frau Bökamp und Frau Bagusat sowie von Frau Hartfiel von der „Stiftung Begegnung“, die die Fahrt organisiert hat.

Der Aufenthalt in der Stadt Oświęcim war sehr wichtig für uns, da wir an mehreren Tagen das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz besuchten. Insgesamt besichtigten wir zweimal das Stammlager Auschwitz I und einmal das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (II).

Sehr schnell wurde uns das Ausmaß des Verbrechens deutlich, dem über eine Million Menschen zum Opfer gefallen sind. Zwei Guides zeigten uns das Lager und brachten uns nahe, welche unmenschlichen Bedingungen dort geherrscht haben.

Ganz wichtig für uns waren die Reflexionsgespräche, bei denen wir unsere Gedanken und Gefühle äußern konnten. Über das Gesehene und Gehörte zu sprechen, hat uns sehr geholfen, die traurigen und erschütternden Eindrücke zu verarbeiten.

Beeindruckend war für uns auch ein Zeitzeugengespräch mit einer ehemaligen Insassin des KZ Auschwitz. Frau Lidia Maksymowicz war erst sechs Jahre alt, als sie ins KZ kam, das sie überlebte, da sie zu den Patientinnen gehörte, an denen der bekannte SS-Arzt Dr. Mengele Experimente ausführte.  Auch ihre Mutter überlebte die Zeit in Auschwitz und Mutter und Tochter haben sich viele Jahre später wieder getroffen.

Dieses Gespräch war für uns von ganz besonderer Bedeutung, denn wir haben Informationen und Gefühle aus erster Hand bekommen und konnten unsere bisherigen Eindrücke mit einer persönlichen Geschichte verbinden. Auschwitz hat für uns ein Gesicht bekommen und wird dadurch unvergesslich sein.

An den Abenden konnten wir uns ein wenig von den erschütternden Eindrücken lösen, indem wir Tischtennis oder diverse Kartenspiele gespielt oder Filme geschaut haben. Trotz allem hatten wir auf dieser Fahrt auch viel Spaß miteinander.

Zum Abschluss haben wir noch einen Tag in Krakau verbracht, einer wunderschönen und beeindruckenden Stadt. Nach einem schönen letzten gemeinsamen Abend in einer Pizzeria sind wir am nächsten Morgen wieder Richtung Gütersloh gefahren.

Ich kann jedem nur empfehlen Auschwitz zu besuchen, um zu erfahren, was an diesem Ort wirklich geschehen ist.

Aleksandar Mitrović

Eine beeindruckende Projektfahrt

Anfang Februar fuhren die Schülerinnen und Schüler des  Projektkurses „Erinnern für die Zukunft“ in die Kleinstadt Oświęcim nach Polen, wo sich  die ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz I, Auschwitz-Birkenau (II) und Auschwitz-Monowitz (III befinden).

Der Besuch des KZ Auschwitz ist ein fester Baustein des Projektkurses und hilft den Schülerinnen und Schülern dabei,  ihr Wissen aus dem Unterricht  mit den Bildern vor Ort verknüpfen zu können.

Die Erfahrungen vor Ort waren für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis, das sie für immer in ihrer Erinnerung behalten werden.

Besonders beeindruckend war ein Zeitzeugengespräch mit Frau Lidia Maksymowicz, einer ehemaligen Insassin des KZ Auschwitz, da so die eigenen Eindrücke mit einer persönlichen Geschichte verbunden werden konnten.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel auf Virus-Online.

Skifahrt nach Savognin

Am frühen Sonntag, Mitte Januar, ging unsere Reise in die Schweiz los. Unser genaues Ziel war das kleine Skigebiet namens Savognin. Ein kleines, kaltes und weiß bedecktes Dorf.

Diese Skifahrt fand während der Projektwoche statt, in der wir Schüler der Stufe 13, uns für eine Woche an unterschiedlichen Projekten einordnen konnten. Ein Projekt war somit die Skifahrt.

Wir waren eine kleine Gruppe mit jeweils 14 Schülern und drei Lehrern. Wir verbrachten eine Woche gemeinsam, wo wir sehr viel Spaß hatten und natürlich auch vieles gelernt haben. (mehr …)

Du schaffst das!

Die folgende Situation ist dir sicher gut bekannt: Du hast Streit mit Freunden, deine Eltern nerven, du kommst nicht mehr mit dir selbst klar und alle missverstehen dich. Irgendwie kommt es dir so vor, als wärst du verloren und bekämst nichts mehr auf die Reihe. Es scheint so, als wäre dein Leben ein Labyrinth und du müsstest entscheiden, welchen Weg du gehst. Du wirst verurteilt, weil du anders bist oder nicht den gleichen Weg wie andere gehen willst. Menschen, die dir wichtig sind, entfernen sich von dir, aber dafür lernst du neue Menschen kennen, die dir nahe stehen. (mehr …)

Sicher auf dem Fahrrad

Zu Beginn des Jahres führte Herr Kwiotek von der Kreispolizeibehörde Gütersloh für alle Schülerinnen und Schüler des sechsten Schuljahres die Informationsveranstaltung „Sicher auf dem Fahrrad“ durch. In einem interessant gestalteten 90-minütigen Vortrag zeigte Herr Kwiotek den Kindern wie sie sich richtig im Straßenverkehr mit dem Fahrrad fortbewegen. Eindrucksvoll veranschaulichte Herr Kwiotek, warum das Tragen von Fahrradhelmen sinnvoll ist. So bleiben bei 5 % der durch einen Fahrradunfall am Kopf verletzten Kinder ihr Leben lang behindert. Ein Film zeigte, was passiert, wenn ein Fahrradfahrer von der Seite mit dem Auto angefahren wird. Der Fahrradfahrer wird durch die niedrige Motorhaube ausgehebelt und dreht sich in der Luft, so dass fast immer der Kopf auf die Windschutzscheibe aufschlägt und diese häufig sogar zerbricht. Wenn in solchen Situationen kein Helm getragen wird, entstehen diese schwersten Kopfverletzungen. (mehr …)

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