Das teutolab der Biotechnologie in der Universität Bielefeld bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit des eigenständigen Experimentierens in einem Labor. So können die Schüler Einblicke in den Forschungsalltag erhalten. Der Biologieleistungskurs der 12. Klasse von Frau Janßen-Müller nutzte diese Möglichkeit am 14. März und nahm an einem Projekt teil, bei dem sie sich mit der „Molekularen Tierartendifferenzierung“ beschäftigten und gentechnische Verfahren anwandten.
Zu Beginn des neuen Jahres konnte man im Radio und in der
Zeitung häufig das Wort „Vesperkirche“ hören. Aber was genau ist denn die
Vesperkirche? In Gütersloh gibt es doch keine Kirche mit diesem Namen, oder
doch?
„Vesperkirche“ ist
nicht die Bezeichnung einer Kirche, sondern die eines Projektes, welches
ursprünglich aus dem süddeutschen Raum stammt. In Gütersloh findet die
Vesperkirche immer in der Martin-Luther-Kirche statt und es ist die erste außerhalb
Süddeutschlands.
Das Konzept des Projektes ist einfach. Es wird ein kostenloses
Mittagessen verteilt und in der Kirche gemeinsam gegessen, um ein Zeichen gegen
die immer größer werdende Schere zwischen arm und reich innerhalb der
Gesellschaft zu setzen.
Außerdem soll gezeigt werden, dass die Angebote innerhalb
der Kirche vielfältig sein können, genauso wie ihre Besucher. In Gütersloh wird
das Projekt von der evangelischen Kirchengemeinde auf die Beine gestellt und in
diesem Jahr fand es vom 27.01. bis zum
10.02. statt. An diesen 15 Tagen waren
insgesamt 600 ehrenamtlicher Helfer vor Ort, die die 300 Gäste pro Tag
bewirteten und versorgten.
Auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule waren an einem
Tag als Helfer in der Vesperkirche. Sie erlebten dieses Projekt trotz der
anstrengenden Arbeit – sie mussten zum Beispiel bedienen, aufräumen, Essen
austeilen – als etwas ganz Besonderes,
da die Atmosphäre in der Kirche einzigartig war.
Nur noch selten kann man es heutzutage erleben, dass sich Menschen,
die nicht unterschiedlicher sein können, zusammenfinden und etwas Gemeinsames
machen. Denn unter den Besuchern waren die verschiedensten Menschen, von jung
bis alt, von arm bis reich und aus den unterschiedlichsten Nationalitäten vertreten –
alle mit dem gleichen Ziel, nämlich gemeinsam zu essen.
Neben dem gemeinschaftlichen Mittagessen gab es außerdem
noch musikalische Programmpunkte sowie Kleinkunstveranstaltungen und es waren
Seelsorger und Berater vor Ort.
Wir sind froh, dass wir an diesem Projekt teilnehmen konnten
und hoffen, dass es die Vesperkirche auch in den nächsten Jahren noch gibt.
Gleich zu
Beginn des neuen Jahres, am 12. Januar, fand eine „Zukunftswerkstatt“ in der Anne-Frank-Schule
statt.
Schüler,
Eltern und Lehrer trafen sich um 9:30 Uhr im Forum, um darüber nachzudenken und
zu sprechen, wie wir unsere Schule verändern können. Moderiert wurde die
Veranstaltung von Nils Beckmann, Martina Böttcher und Bernhard Eickenberg.
Nach dem ersten
Programmpunkt, dem „Warming up und Einstieg“, waren alle wach und die erste
Arbeitsphase startete. Unsere Aufgabe war es zu überlegen, wie ein Tag an der
AFS im Jahr 2025 aussehen könnte.
Dabei sollte
in drei verschiedenen Schritten vorgegangen werden, genauso wie Walt Disney es
gemacht hat, als er seine Visionen umgesetzt hat. Zuerst haben die Gruppen aus
der Sicht eines Träumers aufgeschrieben, wie sie sich ihre Traumschule
vorstellen. Hier waren keine Grenzen gesetzt, so dass von einem eigenen Schulrestaurant
bis hin zu einem Schulstreichelzoo alle Ideen aufgeschrieben wurden.
Im zweiten
Schritt wurde mit den Augen des Kritikers auf die zuvor entwickelte Vision
geschaut. Unrealistische Vorstellungen wurden nun verändert, um sie umsetzbar
zu machen, oder wurden ganz gestrichen.
Im letzten
Schritt ging es um die realistische Umsetzung. Hierbei wurden die Ergebnisse aus
den ersten beiden Schritten mit der jetzigen Situation an der AFS verglichen
und es wurde überlegt, wie mithilfe der vorhandenen Mittel die Ideen so ausgebaut
oder entwickelt werden können, dass sie umsetzbar sind.
Am Ende der
Arbeitsphase hatte jede Gruppe ein Konzept zu der Frage entwickelt, wie die
Anne-Frank-Schule im Jahr 2025 aussehen könnte. Einige dieser Ergebnisse könnt
ihr auf den Fotos in diesem Artikel sehen.
In der
zweiten Arbeitsphase ging es um eine konkrete Weiterentwicklung der Ideen. Die
einzelnen Gruppen sollten sich aus ihrem zuvor entworfenen Plan einen Aspekt
heraussuchen und diesen weiterentwickeln.
Insgesamt
ließen sich zum Ende der Veranstaltung viele Ähnlichkeiten bei den Ergebnissen
feststellen, was zeigte, dass es viele gemeinsame Vorstellungen bei den
Teilnehmern gibt im Hinblick auf die Frage, wie sich unsere Schule entwickeln
kann.
Und einig
waren sich die Teilnehmer auch in der Einschätzung, dass es eine erfolgreiche
Veranstaltung war.
Homo erectus? Homo floresiensis? Oder vielleicht doch Homo neanderthalensis?
Über diese
und viele anderen Bezeichnungen der Primaten konnten sich die Schülerinnen und
Schüler der Q2 auf einer Exkursion ins Neanderthal Museum in Mettmann bei
Düsseldorf am 13.03.2019 informieren und ihr biologisches Wissen erweitern.
Musikerinnen und Musiker der Schul-Big-Band
bereiten am Wochenende ihr Jahreskonzert IN A BIG BAND HOUR 2019 vor
Samstag Abend, 20.15 Uhr – fetzige, mitreißende Big Band Klänge beschallen das Forum unserer Schule. Nach 5 Stunden Proben am Freitag Abend und 10 Stunden den ganzen Samstag lang startet der Komplettdurchlauf des Programms, das die 32 Schülerinnen und Schüler der AFS BIG BAND unter der Leitung von Gudrun Pollmeier in 4 Wochen am Donnerstag, den 11. April 2019 um 19.00 Uhr in der Anne-Frank-Schule präsentieren werden.
8 Musikerinnen und Musiker
sind in diesem Jahr neu zur Big Band hinzugestoßen, die es mittlerweile seit
über 25 Jahren an der Schule gibt.
Mit viel Engagement und
Herzblut arbeiten die AFS BIG BANDler seit Herbst letzten Jahres an dem neuen
Programm.