Seite wählen

Das Aufnahmeverfahren für Jahrgang 5 ist beendet

Das Aufnahmeverfahren für den neuen Jahrgang 5 ist mittlerweile abgeschlossen. Für beide Gesamtschulen der Stadt Gütersloh galt ein identischer Aufnahmezeitraum.
Auch in diesem Jahr sind an der Anne Frank-Gesamtschule wieder mehr Anmeldungen für den neuen Jahrgang 5 als zur Verfügung stehende Plätze eingegangen.

Daher können wieder nicht alle Aufnahmewünsche erfüllt werden und müssen Kinder leider abgelehnt werden. Dieses gilt auch für Kinder, die an der anderen Gesamtschule keinen Platz gefunden haben.
Für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich recht herzlich.

Das Anmeldeverfahren für die Einführungsphase (Jahrgang 11) der gymnasialen Oberstufe beginnt am Montag, 15.02.2016 und endet am Mittwoch, 17.02.2016.

Flüchtlinge in der Sporthalle – VIRUS-Interview mit dem Schulleiter

Herr Witteborg, wie schätzen Sie denn die derzeitige Situation um die Flüchtlinge in Gütersloh ein?

Wie wir ja mittlerweile alle wissen, hat uns die Stadt Gütersloh mitgeteilt, dass unsere Schule neben der Janusz-Korczak-Schule zur Unterbringung von Flüchtlingen vorgesehen ist.
Wir haben immer gesagt, dass Schule nicht ein geeigneter Raum zur Unterbringung von Flüchtlingen ist.
Aber wir haben auch gesagt, wenn draußen vor der Tür Menschen stehen, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet sind und kein Dach über den Kopf haben, dann vernageln wir nicht unsere Tür. Dieses hat auch die Schulkonferenz unserer Schule so beschlossen.

Wie wird denn der Sportunterricht zukünftig organisiert werden, wenn tatsächlich unsere Sporthalle für die Unterbringung für Flüchtlinge von der Stadt benötigt werden sollte?

Die Sporthalle ist momentan im Blick der Stadt. Da haben wir für den Fall der Fälle schon vieles geregelt, falls es tatsächlich zu einer Belegung kommt. Der Sportunterricht wird zu großen Teilen in einer Sporthalle des Städtischen Gymnasiums stattfinden. Die Schulen in der Innenstadt sind bereit gewesen, ihren Sportunterricht zu kürzen, so dass wir die Sporthalle komplett zur Verfügung haben werden. Wir werden dann in einem Pendelbus mit den einzelnen Klassen dort hinfahren.

Welche weiteren Auswirkungen wird es für die Schule geben, zum Beispiel auf dem Schulhof oder in der Mensa?

Die Mensa wird nach meinem Kenntnisstand davon nicht betroffen sein. Die Verpflegung der Flüchtlinge, die in der Sporthalle leben, findet an einer anderen Stelle statt. Das ist auch bei den anderen betroffenen Sporthallen bisher so gewesen.
Wir wissen, dass die Sporthalle ja direkt auf dem Schulgelände liegt. Die Frage, wie dort die Abläufe organisiert werden können, werden wir mit der Stadt genau besprechen.

Wissen Sie etwas über die Dauer des Aufenthaltes?
Nicht genau, aber die Stadt hat bisher gesagt, dass wir, wenn es zu einer Belegung kommt, den Herbstbeginn beziehungsweise vielleicht eine Zeit bis November vorsehen müssen.

Wie können wir Schüler und Schülerinnen auf den Aufenthalt der Flüchtlinge vorbereitet werden?

Das ist eine ganz wichtige und mitentscheidende Frage: Wie bereiten wir uns alle darauf vor? Zurzeit bilden wir eine Arbeitsgruppe aus Lehrkräften, aus Schülerinnen und Schülern aus der SV und auch aus der Elternvertretung. Diese Arbeitsgruppe soll dann gemeinsam einen Plan erstellen, wie wir uns auf diesen Aufenthalt vorbereiten können und Konzepte für den gemeinsamen Umgang miteinander entwickeln und diese dann auch umsetzen.
Aber ganz konkret kann man ja auch sagen, es werden nicht 120 Flüchtlinge auf einmal in die Sporthalle ziehen. Da wird es wichtig sein, gleich zu den ersten von ihnen Kontakt aufzunehmen, sie z.B. in den Unterricht einzuladen, um mit ihnen über die beidseitigen Interessen ins Gespräch zu kommen.
Von ihrem Leben und ihren Schicksalen zu erfahren, wird ein persönliches Kennenlernen erleichtern und beiden Seiten die Chance geben, gut miteinander umzugehen.

Wie können denn wir Schüler und Eltern weiterhin eingebunden werden?
Ich denke, dass wir wirklich versuchen müssen, gemeinsam einen Plan zu entwickeln und dann auch schauen müssen, was wir in den einzelnen Klassen tun können. Wir müssen uns zum Beispiel fragen, ob Menschen, die dort untergebracht sind, bestimmte Hilfen brauchen, z.B. Kleidungsstücke oder Sachen des täglichen Bedarfs. Oder uns die Frage stellen, ob bestimmte Hilfen von einer Klasse organisiert werden können?
Vielleicht können wir zum Beispiel die Flüchtlinge bei Behördengängen, Arztbesuchen, Einkäufen oder der Kinderbetreuung unterstützen, ihnen die Stadt zeigen oder Ähnliches.
können sie auch zu gemeinsamen Aktivitäten einladen, mit ihnen Sport treiben oder gemeinsam unsere Schulküchen nutzen, um miteinander zu kochen?

Sehen Sie den Aufenthalt der Flüchtlinge auch als Bereicherung für uns Schüler?

Ja, ich denke, der Aufenthalt kann wirklich zu einer Bereicherung werden. Dieses ist sicherlich davon abhängig, wie beide Seiten letztendlich zueinander finden. Andere Kulturen kennenzulernen, ist immer eine Bereicherung und insofern kann dies eben auch einen sehr positiven Effekt für uns haben. Dazu gehört auch, dass wir über unsere gegenseitigen Erwartungen sprechen sollten.

Vielen Dank Herr Witteborg

Unterbringung von Flüchtlingen in Räumen der Anne-Frank-Gesamtschule

Die Schulkonferenz hat hierzu am Montag, 18.01.2016, folgenden Beschluss gefasst:

Die Schulkonferenz der Anne-Frank-Gesamtschule wendet sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in schulischen Räumen.
Dieses gilt auch für die Anne-Frank-Gesamtschule, da die räumliche Situation der Schule nicht geeignet ist, die Unterbringung von Flüchtlingen und den täglichen schulischen Betrieb miteinander zu vereinbaren. Beide vorgesehene Räumlichkeiten (Sporthalle und Forum der Schule) sind baulich in die Schule integriert und liegen zentral auf dem Schulgelände, das in Pausen (einschließlich der Mittagspause) als Pausen- und Aufenthaltsfläche für bis zu 1300 Schülerinnen und Schüler dient.
Die Anne-Frank-Gesamtschule sieht ihre Aufgabe vielmehr in der Mithilfe bei der Integration von Flüchtlingen. Die Schule hat in den vergangenen Wochen dieses mit verschiedenen Maßnahmen in Kooperation mit der Unterkunft in Friedrichsdorf unterstützt (z.B. Sprachunterricht, gemeinsames Sporttreiben, (Klein-)Kinderbetreuung, gemeinsames Kochen etc.).
Die Schulgemeinde der Anne-Frank-Gesamtschule hat großes Verständnis für die Not der Flüchtlinge.
Sollte als Ultima Ratio nur noch schulische Räumlichkeiten in der Stadt Gütersloh für die Unterbringung von Flüchtlingen in Betracht kommen, so kommt als Unterbringungsmöglichkeit an der Anne-Frank-Gesamtschule aus Sicht der Schule nur die Sporthalle in Frage.

Anmeldungen für das neue Schuljahr 2016/17

Die Anmeldungen für den neuen Jahrgang 11 erfolgen an folgenden Tagen:

Montag, 15. Februar 2016, von 8.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr

Dienstag, 16. Februar 2016, von 8.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch, 17. Februar 2016, von 8.00 – 13.00 Uhr

Bitte bringen Sie zur Anmeldung die Geburtsurkunde und das Halbjahreszeugnis der Klasse 10 in Original und Kopie mit.

Das Formular zum Antrag auf Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe (SekII) können Sie hier herunterladen.

“Aktion Helm” im 6. Schuljahr

In allen Klassen des sechsten Schuljahres klärte Frau Ellen Haase von der Kreispolizei-behörde in Gütersloh Schülerinnen und Schüler über die alltäglichen Gefahren im Straßenverkehr auf. Insbesondere motivierte sie die Mädchen und Jungen zum Tragen von Fahrradhelmen. Aufgrund jahrelanger Erfahrung bei der Begleitung von Unfallopfern konnte die Polizeihauptkommissarin eindrucksvoll vermitteln, dass vor allem Verletzungen im Kopfbereich schwerwiegende Folgen haben und häufig tödlich enden.

Frau Haase stellte dar, dass der Helm vor allem bei schweren Fahrradunfällen fast immer ein „Lebensretter“ ist und schwere Kopfverletzungen stark minimiert -meistens sogar ganz verhindert. Am Ende waren alle Schülerinnen und Schüler dafür, immer einen Fahrradhelm zu tragen. Die Kinder wollen auch zu Hause dafür werben, dass Geschwister, Eltern, Verwandte und Freunde beim Fahrradfahren immer einen Helm tragen und somit sicherer ans Ziel gelangen

Vorlesewettbewerb in der Anne-Frank-Gesamtschule

Am diesjährigen Vorlesewettbewerb haben rund 30 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Mit Buchvorstellungen und dem Vorlesen ausgewählter Textstellen haben die Kinder beim Klassenentscheid das Publikum unterhalten. Die Jury (Schüler, Deutschlehrer und Frau Peter / Frau Pauly / Frau Witte (Schulbibliothek)) bewertete Lesetechnik, Textverständnis und Textgestaltung und war von den Beiträgen beeindruckt.

Die Klassensieger sind:
6a: Leona Pascheke, 6b: Noel Toma, 6c: Johanna Löhr, 6d: Sophie Goldbecker, 6e: Finja Conrad, 6f: Kiara Jongeling

Der Schulentscheid

Der Schulentscheid fand in stimmungsvoller Atmosphäre am 02. Dezember im Forum statt. So konnte sich die ganze Jahrgangsstufe von der Richtigkeit ihrer Klassenentscheidungen überzeugen und ihre Favoriten anfeuern. Die Jury bestehend aus Frau Peter, Frau Pauly, Frau Martinschledde, Frau Witte und der Vorjahressiegerin Florentina Stork 7e kam zu folgendem Ergebnis:

Schulsiegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs wurde:

Finja Conrad (6e)
mit dem Buch „Sieben Pfoten für Penny“

 

 

 

 

 

 

 

Consent Management Platform von Real Cookie Banner