Am Freitag, dem 2. September wurden uns die telc-Sprachzertifikate von unserem Schulleiter Jan Rüter und von der AG-Leiterin Carla Weitkamp verliehen. Die kleine Feierstunde fand in der Mediothek statt, wo die Zertifikate auf einem schön dekorierten Tisch lagen. Nach einer kurzen Ansprache unseres Schulleiters, der unsere Leistungen mit Anerkennung würdigte, wurden noch schöne Erinnerungsfotos auf der Dachterrasse von Herrn Flöper geschossen.
Schüler*innen aus den ehemaligen 9. und 10. Jahrgängen, die das Englisch-Sprachniveau B1 bzw. B2 erreicht haben:
Katharina Netzel; Mila Wette; Peer-Joel Bölling; Till Edelmann; Ana Mladenovic, Celina Seggelmann; Damlanur Basibüyük ; Daria Dinescu-Matej; Farial Shafik; Ciara Madeleine Fröhlich; Maria Aksoy; Aurora Sofia Aronica; Amalia Mulén Cepeda; Anamaria-Ionela Deaconu (nicht anwesend)
Text: Aurora Sofia Aronica (EF) und Amalia Mulen-Cepeda (EF)
Ob in der Schule oder in der Natur, der Verpackungsmüll ist nicht zu übersehen. Nun machen eine Umwelt-AG und eine lokale Umweltaktivistin auf das Problem aufmerksam.
Lea Maria Kroker, Gütersloh.
Anette Klee begegnen auf ihren Wegen mit dem Fahrrad alle Arten von Verpackungsmüll. Vom Kaffeebecher bis zum Zigarettenstummel hebt das Mitglied einer Müllsammel-Gruppe vieles auf. Dabei sind ihr besonders Trinkpäckchen wie die der Marke „Capri-Sun“ oder die preisgünstigeren Varianten aus dem Discounter ins Auge gefallen, weshalb sie seit einem Jahr mehr als 400 Stück des beliebten Kindergetränks aufgesammelt hat. Dabei habe sie nicht einmal alle auf ihrem Weg aufgehoben, berichtet Klee.
Beim Müllaufsammeln macht Klee sich vor allem um die Natur und um die Tiere Sorgen. Denn die Verpackungen können beim Heumähen oder beim Mulchen von Mähfahrzeugen zerschnitten wer-den, wodurch Teile der Verpackung in die Nahrung von Tieren gelangen. Mit der Zeit gelangen Verpackungsteile zu-dem in die Böden und zerfallen, zum Beispiel zu Mikroplastik. „Wir brauchen die Natur und der Verpackungsmüll ist kein Teil von ihr“, macht Klee deutlich.
Auch die Umwelt-AG der Anne-Frank-Gesamtschule hat sich mit dem Thema Capri-Sun und dem daraus entstehenden Müllaufkommen beschäftigt. Einen Monat lang hat die AG, innerhalb und um ihre Schule herum weggeworfene Capri-Suns aufgesammelt. Dabei sind mehr als 800 Stück zusammengekommen, wie in einem Beitrag auf der Schulhomepage zu lesen ist. Die Trinkpäckchen wurden anschließend zu einer Plane verknüpft und am Schulbalkon befestigt. „Wir möchten die Schüler sensibilisieren und auf das schulischen Müllaufkommen aufmerksam machen“, erklärt An-na Kötter aus der Leitung der Umwelt-AG.
Denn aus einer Umfrage zum Capri-Sun-Konsum an der Schule geht hervor, dass die Mehrheit der Acht- bis Zehntklässler wie auch die Oberstufenschüler die Trinkpäckchen lieben. Dabei liegt der Faktor Geschmack ganz vorne. Trotz-dem ärgern sich 20 von den 43 gefragten Oberschülern über die nicht im Mülleimer entsorgten Verpackungen. Auch 43 Schüler der befragten 97 Acht- bis Zehntklässler fühlen sich vom Capri-Sun-Müll gestört, geben aber an, dass sie diesen ignorieren können.
Aktuell sucht die Umwelt-AG nach nachhaltigen Alter¬nativen zu Capri-Sun, denn mittlerweile haben sie das Trinkpäckchen am Schulkiosk abgeschafft, erklärt Kötter. Als Ersatz wünschen sich die Schüler etwa kostenlose Wasserspender.
Auch Klee schlägt vor, dass Kinder ihre Getränke in eigenen Trinkflaschen zur Schule mitbringen. Zudem bittet sie Eltern, mit ihren Kindern über die Entsorgung von Abfällen zu sprechen. Dass das Thema Müllaufkommen aber hiermit noch kein Ende findet, macht Kötter deutlich: „Wir möchten weiter auf den Müll an Schulen aufmerksam machen.“
Aus diesem Grund wird die Capri-Sun-Plane am 10. September im Rahmen der Klimawoche am Dreiecksplatz zu sehen sein. Dort wird über das Projekt informiert und Fragen beantwortet.
Anmeldung kostenlos: Sie haben Interesse an der Veranstaltung teilzunehmen? Dann melden Sie sich jetzt hierkostenlos an!
Kurzinfo zur Veranstaltung Steigende Meeresspiegel, Pariser Abkommen, Fridays for Future oder der Wirkungsgrad von Wasserstoff: Kaum ein anderes Thema wurde – vor der Corona-Pandemie – weltweit emotionaler und kontroverser debattiert als die drohende Katastrophe durch den Klimawandel. Im Rahmen der Gütersloher Klimawoche haben wir Ingo Espenschied eingeladen, um Klarheit in die unübersichtliche Klimadebatte zu bringen. Jenseits von ideologischer Parteinahme gibt er den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Orientierung, um sich in der aktuellen Diskussion zurechtzufinden. Wer sind die größten Verursacher der Klimaerwärmung? Welche Lösungsansätze sind vielversprechend und wo sind ihre Vor- und Nachteile? Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem European Green Deal der EU, der Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent der Erde machen soll. Hat die EU wirklich ein Konzept, das zur Bekämpfung des globalen Klimawandels taugt?
Hintergrund zum Referenten und Format: Ingo Espenschied, Diplom-Politologe, Journalist und Produzent, gilt als ausgewiesener Experte für europäische Beziehungen.
Mit dem von ihm entwickelten DOKULIVE® Format präsentiert er politische Themen auf anschauliche Art und Weise auf einer Großbildleinwand (weitere Informationen unter www.dokulive.eu).
nach einem intensiven Austausch mit Schulleitungen, Schul- und Klassenpflegschaften, Shopanbietern und Eltern kann der Bestellprozess losgehen!
Aus den Reihen der Eltern wurde der Wunsch geäußert, auch ein iPad ohne Hülle bestellen zu können. Diesem Wunsch sind wir in Zusammenarbeit mit den Shops nachgekommen, sodass die Shops aktuell final angepasst werden.
Antrag für die Bereitstellung eines iPads (ohne Leistungsbezug): Download des Antrags
Antrag für die Bereitstellung eines iPads (mit Leistungsbezug): Download des Antrags
Apple wird im September eine neue Generation der iPads vorstellen. Somit ist die Bestellung von der aktuellen Generation 2021 ab dem 01.09.22 nicht mehr möglich. Preise und Lieferzeiten für die kommende Generation sind bisher unbekannt.
Um die Lieferung der iPads 2021 sicherstellen zu können, müssen alle Bestellungen bis zum Mittwoch, dem 31. August 2022, abgeschlossen sein. Nach diesem Zeitpunkt werden die Shops geschlossen, sodass eine Bestellung und Lieferung zu den genannten Konditionen nicht sichergestellt werden kann. Die iPads werden daraufhin nach der entsprechenden Lieferzeit an die Schulen versandt, wo sie dann ausgehändigt werden.
Sollten Sie Rückfragen zum Prozess oder dem Vorgehen haben, stehen wir unter der E-Mail-Adresse SchuliPad@guetersloh.de gerne für Sie zur Verfügung.