Wir interessierten uns beide vor allem für die abstrakte Fotografie.
Abstrakten Fotografien fehlt es an identifizierbaren Inhalten. Durch ihre Abwesenheit eines gegenständlichen Motivs versuchen sie, Emotionen anzusprechen, statt sich an den Limitierungen des Bekannten zu orientieren.
Zu Beginn unserer Praxis überlegten wir uns eine Herangehensweise und kamen recht schnell auf die Idee, etwas mit abstrahierenden Perspektiven machen zu wollen.
Wir haben viel experimentiert und ausprobiert, wie man einen Gegenstand möglichst abstrakt darstellen kann. Also haben wir verschiedene Bearbeitungen an den Bildern vorgenommen, mit Schwarz-Weiß und Farbe gespielt, Teile eines Bildes weggeschnitten, übermalt oder Bilder gedreht.
Dabei fotografierten wir die meisten Bilder aus der Nahsicht, da diese die Motive abstrakter erscheinen ließ.
Einen durchgehenden Plan hatten wir für unsere Fotoreihe nicht, sodass eine vielfältige Auswahl an Fotos entstanden ist.