Das Thema unseres Fotokurses war ‚Perspektive‘.
Perspektive ist stets an den Ort des Betrachters gebunden und kann nur durch Veränderung des Ortes, der Objekte und des Betrachters im Raum verändert werden.
Ich habe das Thema mit abstrakter Fotografie verbunden.
Bei der abstrakten Fotografie setzt man Perspektive, Bewegung und Licht ein, um die Welt, wie wir sie sehen, in ein unerwartetes, oft auf den ersten Blick schwer identifizierbares Bild zu verwandeln.
Meine Motive fand ich in der Tischlerei meiner Eltern.
Ich ging für meine Fotos immer möglichst nah an ein Objekt, um nur einen Ausschnitt zu fotografieren, aber auch um die Struktur der Objekte auf den Fotos sichtbar zu machen.
Über die Fotos legte ich einen Schwarz-Weiß-Filter, um die Objekte noch etwas abstrakter zu gestalten.