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eTwinning Projekt Differences bring uns together

Das eTwinning Projekt Differences bring uns together mit Partnern in Schulen aus der Türkei, Spanien, Portugal, Italien und Poland wurde mit dem europäischen eTwinning Qualitätspreis ausgezeichnet.

Die Schülerinnen und Schüler haben an dem Projekt Differences bring uns together zusammengearbeitet und zu kulturellen Themen Produkte erstellt: ein Poster, ein digitales Buch, einen Kalender. Außerdem wurden verschiedene gemeinsame Aktivitäten durchgeführt, z.B. ein Lied aus einem der Partnerländer gesungen und an mehreren Videokonferenzen teilgenommen.

Der Europäische eTwinning-Preis wird von einer internationalen Expertenjury an die besten Projekte des Jahres aus ganz Europa vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der eTwinning-Jahreskonferenz statt.

Markus Meinert: Licht – Vom Sehen natürlichen Lichts zur modernen LED-Beleuchtung

Mittwoch, 21. Februar 2024, 19.00 Uhr; Raum 24 (Aula), Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh

Unsere Fähigkeit zu sehen, basiert auf einem Zusammenspiel verschiedener physikalischer Phänomene. In diesem Vortrag lernen wir das Licht von seiner elektromagnetischen und auch von seiner quantenmechanischen Seite her kennen. Mit diesen beiden Beschreibungen können wir verstehen, wie wir sehen und wie verschiedene technische Lichtquellen funktionieren. Wir beschäftigen uns mit künstlicher Beleuchtung, angefangen bei Kerzen und Glühlampen, weiter zu Leuchtstoffröhren und schließlich LED-Leuchten und erfahren, warum moderne Lichtquellen viel sparsamer arbeiten als Glühlampen.

Eintritt: 2,- €

Lebenswegeprojekt: Schau doch mal hinter die Kulissen – psychische Erkrankungen können jeden ereilen.

Wir, die Schülerinnen des Pädagogik-LKs des 13. Jahrgangs der Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh, hatten vom 15. bis 18.01.2024 die besondere Gelegenheit, einen tiefen Einblick in die Realität psychischer Erkrankungen zu erhalten. An dem LWL-Klinikum Gütersloh, mit dem wir nach einer längeren coronabedingten Pause wieder kooperieren, verbrachten wir vier sehr interessante und lehrreiche Tage. Dabei tauchten wir nicht nur in die Thematik der psychischen Erkrankungen wie Sucht und Depression ein, sondern erhielten auch Einblicke in verschiedene Berufsfelder im Gesundheitswesen.

Uns wurde die Möglichkeit geboten, hinter die Kulissen zu schauen. Wir führten Interviews mit Patienten und Patientinnen und erhielten einen authentischen Eindruck von ihrem Alltag. Diese Tage haben unser Verständnis für die Arbeit vor Ort stark geprägt. Vorurteile, die oft in unserer Gesellschaft existieren, wurden durch den Besuch abgebaut und wir konnten ein differenzierteres Bild von psychischen Erkrankungen gewinnen.

Die Geschichten der Betroffenen, die wir kennenlernen durften, werden uns vermutlich unser Leben lang begleiten und haben unsere Wahrnehmung nachhaltig verändert. Insbesondere die Leistungen der Berufe vor Ort haben uns fasziniert. Wir konnten Einblicke in die soziale Arbeit, den Pflegebereich, die ärztliche Versorgung und die Psychologie gewinnen. Dabei wurde uns bewusst, dass diese Berufe nicht nur medizinische Hilfe bieten, sondern auch das nötige “Handwerkszeug” für ein eigenständiges Leben bereitstellen.

Die Kooperation mit dem LWL-Klinikum Gütersloh hat uns gezeigt, dass die Arbeit im Bereich der psychischen Gesundheit von großer Bedeutung ist und dass jeder von psychischen Erkrankungen betroffen sein kann. Dieses Bewusstsein eröffnet uns als Schülerinnen neue Perspektiven und stärkt hoffentlich unser Engagement für die Aufklärung über und die Akzeptanz von psychischen Gesundheitsproblemen in der Gesellschaft. Wir sind dankbar für die Erfahrungen, die wir im Rahmen des Lebenswegeprojekts sammeln durften, und betrachten dies als wichtigen Schritt in unserer persönlichen Entwicklung.

Janne Mia Clausen

“Ich bin Jude – Euer Antisemitismus ist mein Alltag” – Autorenlesung in der Mediothek

Am 19.01.2024 hat der Autor Reiner Engelmann aus seinem Roman „Ich bin Jude, euer Antisemitismus ist mein Alltag“ gelesen.

Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 hörten gebannt zu, wie dem Schüler Simon, der ungefähr im gleichen Alter wie sie selbst ist, in seinem Alltag Antisemitismus begegnet.

Simons Geschichte spielt in der Jetztzeit. Der Protagonist ist fiktiv, die Geschehnisse sind leider so passiert, wie geschildert.

Die Thematik passt ins aktuelle Zeitgeschehen, macht deshalb besonders betroffen und lässt uns nachdenklich bis fassungslos zurück.

Die Lesung wurde durch Bertelsmann ermöglicht. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung! Vielen Dank!

Copyright Bertelsmann, Kai-Uwe Oesterhelweg

Viele Grüße aus der Mediothek
Katrin Bamberger

 

NW vom 24.01.2024:

Cybermobbing und Prävention: Instagram, Snapchat, TikTok und Co. – Chancen und Risiken für unser Kind

Ort: Mediothek der Anne-Frank-Gesamtschule, Datum: 06.02.2024, Uhrzeit: 19.00 bis 21.00 Uhr

Anmeldung hier: KLICK!

Mit zunehmendem Alter der Kinder werden die Anforderungen an die kritische Auseinandersetzung mit Medienangeboten und dem eigenen Medienverhalten immer höher. Durch verletzende oder beleidigende Kommentare auf WhatsApp und Instagram, brutale Videos auf YouTube, Snapchat oder TikTok, kommt es zu massiven Belästigungen von Personen mit der Folge von Cybermobbing in sozialen Netzwerken. Soziale Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Heranwachsenden. Ein Leben ohne Smartphone können sich viele nicht mehr vorstellen. Oft wird bis tief in die Nacht gezockt und die Jugendlichen sind im Netz unterwegs. Hier den Überblick zu behalten, fällt nicht leicht. An diesem Elternabend erhalten Sie Einblicke in die digitale Lebenswelt Ihres Kindes, entwickeln einen klaren Blick für mögliche Probleme, können Ihren persönlichen Umgang damit und Tipps zur Lösung von Problemen erweitern. Auch sollen Möglichkeiten geboten werden, sich mit anderen Eltern über Ihre Erfahrungen auszutauschen. Durch den Themenabend führen Ranka Bijelic, die Medienscouts der AFS und Polizeivertreter*innen.

Der Elternabend ist für Sie kostenlos. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüße

Ihre Digi-Gruppe der Anne-Frank-Gesamtschule

25 Jahre Schulpartnerschaft zwischen der School of Hope und der Anne-Frank-Schule – Schüler*innen designen Logo

Das Austauschprogramm der Anne-Frank-Schule mit der School of Hope in Ramallah wird künftig durch ein eigenes Emblem repräsentiert.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Schulpartnerschaft zwischen der Anne-Frank-Schule Gütersloh und der School of Hope in Ramallah haben sich die Schüler*innen der beiden Schulen der Herausforderung gestellt, ein Logo zu gestalten, das fortan das Austauschprogramm und die Schulpartnerschaft repräsentieren soll.

Seit 1998 besteht die Schulpartnerschaft und wird seitdem durch regelmäßige Besuche in Ramallah und Gütersloh gepflegt. Zwischenmenschliche Begegnungen, der interkulturelle Austausch und die Entwicklung der eigenen Identität gehören zu den Leitzielen, die bereits vor 25 Jahren in der Partnerschaftsurkunde festgehalten worden sind. Die Schüler*innen beider Schulen waren sich einig, dass diese Leitziele auch in dem Logo sichtbar werden sollen. In deutsch-palästinensischen Kreativteams haben die Schüler*innen unterschiedliche Entwürfe hierfür gestaltet und diese intensiv diskutiert. Das Ergebnis überzeugt durch seinen Wiederkennungswert, die Repräsentation der beiden Schulen und ihrer engen Freundschaft sowie durch die Originalität im Design.

Text: AvrR und WeyG

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