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Name: Nina Oßwald

Fächer: Gesellschaftslehre und Sport

War es schon immer Ihr Wunsch, Lehrerin zu werden?

Als ich selbst noch Schülerin an der AFS war, hätte ich mir das nicht träumen lassen können. Nach dem Abi bin ich erstmal als Au-Pair in die USA und habe dort eine ganze andere Welt entdeckt.

Warum haben Sie sich für die Fächer Sport und Gesellschaftslehre entschieden?

Ich bereise gerne die Welt. Ich liebe das Wandern und Skifahren in den Alpen, fahre gerne für einen Badeurlaub an die Nordsee oder entdecke gerne fremde Kulturen, Menschen, Städte und Gerichte in fernen Ländern. Deswegen war für mich die perfekte Fächerkombination Geografie und Sport, was ich dann auch in Münster studiert habe.

Was sind Ihre Hobbys?

In der Coronazeit habe ich mir ein neues Hobby gesucht. Ich lerne nun Niederländisch. Ansonsten haben sich meine Hobbies nicht geändert (siehe Frage zur Fächerwahl). Also: Reisen, Sport, fremde Gerichte nachkochen, dies und das J

Was waren Ihre Hassfächer in der Schule damals?

Mathematik, Englisch, Physik, Chemie … also eigentlich alles außer Geografie und Sport J

Haben Sie einen Wunsch für die Zukunft, den sie allen Schüler*innen der AFS mitgeben wollen?

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen beste Gesundheit, dass Ihr Euren Weg findet, in Frieden lebt, und dass Ihr mit den Menschen, die Ihr liebt, viel Freude habt und viel Zeit mit ihnen verbringt.

Was war die schönste Erfahrung, die Sie mit Schüler*innen erlebt haben?

Ich erinnere mich noch sehr gerne an einen Schüler, der sehr hart für seinen Abschluss gekämpft hat. Es schien lange aussichtslos für ihn. Er hatte durch eine schwere Sportverletzung monatelang nicht am Unterricht in der Abschlussklasse teilnehmen können. Als er es dann doch noch schaffte, hat sich die ganze Klasse für ihn gefreut.

Wie lange sind Sie schon

Lehrerin?

Seit 2010.

Was motiviert Sie im Alltag am meisten?

Feierabend

Wer ist ihr Vorbild und warum?

Das ist Beate Sander („Börsen-Oma“). Mich fasziniert, wie Frau Sander nach ihrer Laufbahn als Lehrerin mit ihrem neuen Hobby durch Leidenschaft und Akribie von einer Anlegerin zur Expertin und Millionärin wurde. Und wie sie ihre Erfahrungen und Ratschläge in Talkshows so frisch und gegen alle Traditionen der typischen Börsengurus mit Gesprächspartner*innen und Zuhörer*innen teilt. Keine Show, keine Attitüden, komplett authentisch, wenn auch etwas seltsam und schrullig.

Das Interview führte Giovanna Aronica, Jahrgang 12

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