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Schüler*innenzeitung VIRUS, Nr. 117

Liebe Leser*innen,

kurz vor den Weihnachtsferien präsentieren wir Euch eine neue VIRUS-Ausgabe! So seid Ihr über die Ferien mit reichlich Lesestoff versorgt!

Passend zu unserem Cover und unserer Rückseite hatten wir in diesem Winter schon einige wunderbare Schneetage und wir hoffen weiterhin auf ein „Winter Wonderland“, was unsere Ferien und die Feiertage bereichern würde.

Wie immer wurden auch in dieser Ausgabe viele verschiedene Bereiche abgedeckt.

Du willst herausfinden, welcher Charakter Du in einem Film Deines Lebens wärest? Dann ist der Psychotest genau das Richtige für Dich!

Dieses Schuljahr gab es spannende Austausche mit unserer Partnerschule in Ramallah, Palästina und unserer Partnerschule in Graudenz, Polen. Diese Austausche haben den Mitfahrenden wunderschöne Erlebnisse bereitet, die sie nie vergessen werden.

Außerdem haben wir auch ein Rezept für die Weihnachtstage für Euch – leckere Schoko-Vanille-Cookies. Probiert sie unbedingt mal aus!

Dieses Schuljahr gab es im Rahmen der Klimawoche zudem eine Veranstaltung im Theater zum Thema „Artenvielfalt“ und „Nachhaltigkeit“. Da waren bestimmt viele von Euch dabei und haben interessante Informationen erhalten.

Reitet Ihr? Dann gibt es in dieser Ausgabe hilfreiche Informationen für Euch! Ein Artikel über den Reitsport gibt Euch einen kleinen Einblick in die Welt des Reitens.

Oder habt Ihr Interesse und Freude am Lesen? Dann gibt es spannende Bücher, die unsere Schulmediothek Euch zur Verfügung stellt. Schaut doch einfach mal vor oder nach den Ferien vorbei!

Dieses Jahr kam der Film „Oppenheimer“ in die Kinos. Ein spannender, actionreicher und geschichtlich interessanter Film. Schaut Euch doch mal unseren Artikel dazu an!

Wie in jeder Ausgabe gibt es auch wieder ein SV-Update für Euch. Da könnt Ihr Euch über die aktuellen Aktionen informieren.

Kennt Ihr schon Frau Hanses? Wollt Ihr sie vielleicht genauer kennenlernen? Dann lest das Lehrer*innen-Interview mit ihr.

Die Redaktion wünscht Euch schöne Feiertage, wunderbare Ferien und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Eure VIRUS-Redaktion

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Psychotest – Was für ein Musik-Typ bist du?

  1. Welche Art von Musik hörst du gerne?
  2. Laute Musik mit starkem Bass. 1
  3. Fröhliche und poppige Musik. 2
  4. Ruhige und sanfte Musik. 3
  • Welche Musiker*innen sind dir bekannt?
  • Beethoven, Mozart, Bach, Vivaldi 3
  • Katy Perry, Michael Jackson, Rihanna, Lilly Allen, Lady Gaga 2
  • Eminem, Snoop Dog, Ice Cube, Tupac 1
  • Welche Songs fallen dir spontan ein?
  • Ms. Jackson, In da club, Lose yourself 1
  • Eine kleine Nachtmusik, Moonlight, Lacrimosa 3
  • Happy, Shut up and dance, Levitating 2
  • Achtest du bei Liedern auf den Songtext?
  • Natürlich, der Text ist mir am wichtigsten. 1
  • Es kommt auf das Lied an. 2
  • Ich höre am liebsten nur die Melodie. 3
  • Spielst du ein Instrument?
  • Ja, ich spiele ein Geige, Klavier und Querflöte. 3
  • Ich haue manchmal auf meinem Schlagzeug herum. 2
  • Ich bin total unmusikalisch. 1
  • Kommen deine Lieblingssongs oft im Radio?
  • Ja, fast auf jedem Sender. 2
  • Ab und zu. 1
  • Sehr selten. 3


0-6 Punkte: Rap

Du hörst gerne Rap und kannst nie falschliegen, wenn du mal bei Freunden die Songauswahl treffen musst. Denn es gibt viele verschiedene Richtungen von Rap und die alten Songs wie „Ms. Jackson“ oder „In da Club“ sind fast allen bekannt. Du hast das Glück, dass Rap auch ab und zu im Radio läuft, sodass du zum Beispiel im Auto abgehen kannst.

6-12 Punkte: Pop

ABBA, Doja cat, Lady gaga und Rihanna sind dir gut bekannt. Ohne deine poppigen Lieblingslieder hast du keine gute Laune. Egal, wann und wo – wenn Pop Musik gespielt wird, bist du immer dabei. Von Freunden wirst du auch gerne nach Musikratschlägen gefragt, da deine Wahl immer jeden glücklich macht.

12-18 Punkte: Klassische Musik

Du hast für die heutige Jugend einen außergewöhnlichen Geschmack: die klassische Musik. Anstatt auf dem Weg zur Schule Rap oder Pop zu hören, hörst du lieber Klassik. Du bist vielleicht nicht der/die erste, der/die nach einem Musikratschlag gefragt wird. Dennoch hast du einen guten, wenn auch seltenen Musikgeschmack, den auch so langsam immer mehr Jugendliche mit dir teilen.

Amalia Mulen Cepeda, Jahrgang 11

Michail Gorbatschow: Der Mann, der die Welt veränderte

Gorbatschow – ein weltbekannter Name, aber wer war er überhaupt?

Michail Sergejewitsch Gorbatschow wurde am 02. März 1931 geboren und starb am 30. August 2022 nach langer, schwerer Krankheit, wie das Zentrale Klinische Krankenhaus in Moskau mitteilte.

Er war ein sehr wichtiger sowjetischer Politiker und von März 1990 bis Dezember 1991 der letzte Staatspräsident der Sowjetunion. Gorbatschow setzte neue Akzente für die sowjetische Politik durch die „Glasnost“ (= Offenheit), die ein Bekenntnis zur Meinungsfreiheit war, und die „Perestroika“ (= Umbau), durch die die Planwirtschaft abgeschafft wurde.

1990 erhielt Gorbatschow den Friedensnobelpreis und viele Deutschen verehren ihn bis heute. Aber warum?

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Der berühmte Politiker hat zwar nicht selbst die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland abgerissen, aber maßgeblich dazu beigetragen, dass es überhaupt so weit kam. Ohne Gorbatschow wäre eine deutsche Wiedervereinigung nicht möglich gewesen, da er durch seine Politik der Offenheit die Grundlage für die politischen Veränderungen in der DDR legte.

In Großstädten der DDR wie Dresden, Leipzig und Berlin gingen die Menschen 1989 auf die Straße und riefen Parolen wie „Wir sind das Volk!“ und „Keine Gewalt!“. Die Angst, dass die Sowjetunion Panzer aus ihren Kasernen holte, um die Bewegung niederzuschlagen, war groß. Aber Gorbatschow gab nicht den Befehl dazu.

So fand zum ersten Mal in der deutschen Geschichte eine friedliche Revolution statt – dank Michail Gorbatschow.

Er ließ zwar nicht selbst die Mauer fallen, ermöglichte aber den Menschen in Ostdeutschland auf die Straße zu gehen, weshalb die Wiedervereinigung ohne ihn nicht möglich gewesen wäre.

Der Mann aus dem Kreml, dem russischen Regierungssitz, wurde deshalb sowohl von Ost- als auch von Westdeutschen gefeiert. „Gorbi, Gorbi“ riefen die Leute in Deutschland, denn er hat das Leben von Millionen verändert.

Gorbatschow mag in Deutschland ein Held gewesen sein, zu Hause war er es jedoch nicht. Dennoch zeigt sein Handeln, dass Mauern nicht für immer andauern müssen.

Ein Satz, den er nie ausgesprochen hat, aber für den er stand, war:

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Giovanna Aronica, Jg. 12

Naturgedichte aus der Jahrgangsstufe 6 und 11

Simon Kutscher, Klasse 6E

Antonio D´Orio, 6D

Gloria Nicu, 6D

Delian Frost, 6E

Kleine Freunde

Du kannst sie überall entdecken,

In Blumen, Bäumen und in Hecken.

Sie fliegen hin und her,

Sie zu erkennen ist nicht schwer.

Denn ihre Punkte bringen Glück,

Als wenn man ein Kleeblatt pflück.

Doch zeigen sie nicht das Alter und

Sind auch keine Falter.

So krabbeln die kleinen Dinger,

Auf die Kinderfinger.

So geschwind und schnell.

Ihre Farbe leuchtet grell,

Das Rot, sehr hell.

Es sind Marienkäfer.

Jennifer Lockyear, Jahrgang 11

Wolkenbrief

So himmelblau und blütenweiß

Nun steh ich hier, der Atem heiß

Erquickt und glückselig

Dieses Panorama möcht ich ewig

So zieht ihr hier von Ort zu Ort

Bringt jedermann zum Staun sofort

Direkt bin ich geblendet vom Licht

Das zwischen euch auf mich herabbricht

Ihr seid das Tor zu unserm Ziel

Blickt auch auf ihn herab den Nil

Und auch am Anfang unsrer Zeit

Wart ihr von mehr als Wichtigkeit

Can Gökce, Jahrgang 11

Pilze

Es gibt sie in groß und klein,

farblos, bunt, grob und fein.

Leben zusammen und doch allein.

Wollen anders und sie selbst sein.

Zu finden an Bäumen und Moos.

Selten werden sie gern gesehen

Müssen oft um Gnade flehen.

Wunsch nach Frieden und Liebe bleibt groß.

Haben nie Grund für Hass gegeben,

sie als Teil des Schönen sehen

ist, was sie erstreben.

Glücklich und stolz miteinander leben.

Seien nicht schön blühende Gewächse,

doch faul und lästig.

Sich scheinbar der Welt aufhetze.

Ich hoffe, sie bestehen ewig.

Bea Hemkendreis, Jahrgang 11

Der Baum

Er steht da mit seinen zahlreichen Blättern.

Ist riesig und steht dort seit Jahren.

Der Wind bringt ihn zum Tanzen.

Unmöglich kann ein Mensch das aushalten.

Er ist so ruhig, wie er da steht,

Wird laut, wenn der Wind weht.

Damals auf meiner Höhe,

Nun unvergleichbar groß.

Glücklich, wenn es regnet,

traurig, wenn seine Blätter fallen.

Jahr für Jahr dasselbe.

Ein Zuhause für die Vögel

Blätter angebissen von Insekten.

Voll mit Leben – auch der Stamm.

Amer Ali-Hussein, Jahrgang 11

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