Seite wählen

Provinzial-Stiftung kürt beste Schülerzeitungen

Foto: © Provinzial Kulturstiftung

Das Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop ist als „Beste digitale Schülerzeitung Westfalens“ ausgezeichnet worden. Die Schule siegte beim Wettbewerb der Provinzial-Kulturstiftung.

Als Gewinn erwartet die Redaktion aus Bottrop nun ein Workshop bei ANTENNE MÜNSTER, in dem die Schülerinnen und Schüler erfahren werden, wie Radio gemacht wird und wo sie die Möglichkeit haben, sich selbst am Mikrofon auszuprobieren. Außerdem geht es um die Aufbereitung journalistischer Inhalte für Online-Medien und Social Media.

Weitere Sieger in Dortmund, Hattingen und Gütersloh

In der Kategorie „Beste Printausgabe“ gewann das Bert-Brecht-Gymnasium in Dortmund. Die Redaktion dort darf sich nun auf einen Workshop-Tag bei den Westfälischen Nachrichten freuen.

Bei den Grundschulen sicherte sich die Erik-Nölting-Grundschule in Hattingen den ersten Platz. Als Gewinn gibt es einen Besuch des Teams der Rapschool-NRW, das einen Hip-Hop Tanzworkshop mit den Kindern durchführen wird.

Die Anne-Frank-Gesamtschule in Gütersloh gewann den Sonderpreis der Jury zum Thema „Krieg und Frieden“ [Text: Aurora Aronica, Anm. Fabian Flöper]. Die Zeitung „Virus“ überzeugte die Jury mit einem Bericht über den Besuch bei einer Partnerschule im palästinensischen Ramallah.

Viele neue Schulen im Wettbewerb

Thomas Tenkamp ist Geschäftsführer der Kulturstiftung. Die Bedeutung von Schülerzeitungen nimmt zu, sagt er:

In diesem Jahr haben viele Schulen zum ersten Mal an unserem langjährigen Wettbewerb teilgenommen, worüber wir uns sehr freuen. Dass weiterhin viele neue Redaktionen und Formate entstehen, zeigt, dass Schülerzeitungen nach wie vor wichtig und beliebt sind. Das Engagement, die Kreativität und die Zeit, die die Schülerinnen und Schüler in ihre Zeitungen stecken, möchten wir fördern und belohnen.

Das sahen auch die Mitglieder der Jury so: Klaudia Sluka, Chefredakteurin vom Westfalen-Spiegel, Anne Eckrodt, Chefredakteurin der Westfälische Nachrichten, Christian Schäfer, Konzernpressesprecher der Provinzial, Stefan Nottmeier, Chefredakteur von Antenne Münster und Fabian Hintzler, Stabsabteilungsleiter Externe Konzernkommunikation bei der Provinzial (s. Foto oben v.l.).

Teilnahme am Landeswettbewerb

Die besten Schülerzeitungen aus Westfalen wurden zum 26. Mal gekürt. Medienexpertinnen und -experten bewerteten während der Jurysitzung in Münster die eingereichten Ausgaben und kürten anschließend die Sieger. In der Jury vertreten ist auch ANTENNE MÜNSTER-Chefredakteur Stefan Nottmeier. Die erstplatzierten Grund- und weiterführenden Schulen nehmen nun automatisch für das Land NRW am Schülerzeitungswettbewerb der Länder teil.

Die Übersicht der Gewinner

Grundschulen

  1. Platz: „dreimalvier“ – Erik-Nölting-Grundschule, Hattingen
  2. Platz: „Eichendorff-Echo“ – Eichendorff-Echo, Kamen
  3. Platz: „Kunterbunte Seepost“ – Freie Schule am See, Langscheid

Weiterführende Schulen – Beste Schülerzeitung im Printformat

  1. Platz: „Bertis Break“ – Bert-Brecht-Gymnasium, Dortmund
  2. Platz: „Alleeblatt“ – Gymnasium an der Schweizer Allee, Dortmund
  3. Platz: „Kleine Freiheit“ – Gymnasium am Löhrtor der Stadt Siegen

Weiterführende Schulen – Beste digitale Schülerzeitung

  1. Platz: „Heinrich“ – Heinrich-Heine-Gymnasium, Bottrop
  2. Platz: „@Marie“ – Gymnasium Mariengarden, Borken
  3. Platz: „Kant read this“ – Immanuel-Kant-Gymnasium, Bad Oeynhausen

Sonderpreis zum Thema „Krieg und Frieden“

„Virus“ – Anne-Frank-Gesamtschule, Gütersloh [Text: Aurora Aronica, Anm. Fabian Flöper]

Die Kulturstiftung der Provinzial und die Jury

Die Provinzial Kulturstiftung wurde 1997 gegründet und fördert seitdem besonders die kulturelle Bildung junger Menschen. Seit 1998 wird jährlich ein Schülerzeitungswettbewerb ausgeschrieben.

Bericht der Antenne Münster: https://www.antennemuenster.de/artikel/provinzial-stiftung-kuert-beste-schuelerzeitungen-1937421.html

Die VIRUS-Ausgabe finden Sie hier: https://afs-gt.de/schuelerinnenzeitung-virus-nr-117/

Schüler*innenzeitung VIRUS, Nr. 117

Liebe Leser*innen,

kurz vor den Weihnachtsferien präsentieren wir Euch eine neue VIRUS-Ausgabe! So seid Ihr über die Ferien mit reichlich Lesestoff versorgt!

Passend zu unserem Cover und unserer Rückseite hatten wir in diesem Winter schon einige wunderbare Schneetage und wir hoffen weiterhin auf ein „Winter Wonderland“, was unsere Ferien und die Feiertage bereichern würde.

Wie immer wurden auch in dieser Ausgabe viele verschiedene Bereiche abgedeckt.

Du willst herausfinden, welcher Charakter Du in einem Film Deines Lebens wärest? Dann ist der Psychotest genau das Richtige für Dich!

Dieses Schuljahr gab es spannende Austausche mit unserer Partnerschule in Ramallah, Palästina und unserer Partnerschule in Graudenz, Polen. Diese Austausche haben den Mitfahrenden wunderschöne Erlebnisse bereitet, die sie nie vergessen werden.

Außerdem haben wir auch ein Rezept für die Weihnachtstage für Euch – leckere Schoko-Vanille-Cookies. Probiert sie unbedingt mal aus!

Dieses Schuljahr gab es im Rahmen der Klimawoche zudem eine Veranstaltung im Theater zum Thema „Artenvielfalt“ und „Nachhaltigkeit“. Da waren bestimmt viele von Euch dabei und haben interessante Informationen erhalten.

Reitet Ihr? Dann gibt es in dieser Ausgabe hilfreiche Informationen für Euch! Ein Artikel über den Reitsport gibt Euch einen kleinen Einblick in die Welt des Reitens.

Oder habt Ihr Interesse und Freude am Lesen? Dann gibt es spannende Bücher, die unsere Schulmediothek Euch zur Verfügung stellt. Schaut doch einfach mal vor oder nach den Ferien vorbei!

Dieses Jahr kam der Film „Oppenheimer“ in die Kinos. Ein spannender, actionreicher und geschichtlich interessanter Film. Schaut Euch doch mal unseren Artikel dazu an!

Wie in jeder Ausgabe gibt es auch wieder ein SV-Update für Euch. Da könnt Ihr Euch über die aktuellen Aktionen informieren.

Kennt Ihr schon Frau Hanses? Wollt Ihr sie vielleicht genauer kennenlernen? Dann lest das Lehrer*innen-Interview mit ihr.

Die Redaktion wünscht Euch schöne Feiertage, wunderbare Ferien und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Eure VIRUS-Redaktion

DOWNLOAD als PDF-Datei oder direkt lesen …

Psychotest – Was für ein Musik-Typ bist du?

  1. Welche Art von Musik hörst du gerne?
  2. Laute Musik mit starkem Bass. 1
  3. Fröhliche und poppige Musik. 2
  4. Ruhige und sanfte Musik. 3
  • Welche Musiker*innen sind dir bekannt?
  • Beethoven, Mozart, Bach, Vivaldi 3
  • Katy Perry, Michael Jackson, Rihanna, Lilly Allen, Lady Gaga 2
  • Eminem, Snoop Dog, Ice Cube, Tupac 1
  • Welche Songs fallen dir spontan ein?
  • Ms. Jackson, In da club, Lose yourself 1
  • Eine kleine Nachtmusik, Moonlight, Lacrimosa 3
  • Happy, Shut up and dance, Levitating 2
  • Achtest du bei Liedern auf den Songtext?
  • Natürlich, der Text ist mir am wichtigsten. 1
  • Es kommt auf das Lied an. 2
  • Ich höre am liebsten nur die Melodie. 3
  • Spielst du ein Instrument?
  • Ja, ich spiele ein Geige, Klavier und Querflöte. 3
  • Ich haue manchmal auf meinem Schlagzeug herum. 2
  • Ich bin total unmusikalisch. 1
  • Kommen deine Lieblingssongs oft im Radio?
  • Ja, fast auf jedem Sender. 2
  • Ab und zu. 1
  • Sehr selten. 3


0-6 Punkte: Rap

Du hörst gerne Rap und kannst nie falschliegen, wenn du mal bei Freunden die Songauswahl treffen musst. Denn es gibt viele verschiedene Richtungen von Rap und die alten Songs wie „Ms. Jackson“ oder „In da Club“ sind fast allen bekannt. Du hast das Glück, dass Rap auch ab und zu im Radio läuft, sodass du zum Beispiel im Auto abgehen kannst.

6-12 Punkte: Pop

ABBA, Doja cat, Lady gaga und Rihanna sind dir gut bekannt. Ohne deine poppigen Lieblingslieder hast du keine gute Laune. Egal, wann und wo – wenn Pop Musik gespielt wird, bist du immer dabei. Von Freunden wirst du auch gerne nach Musikratschlägen gefragt, da deine Wahl immer jeden glücklich macht.

12-18 Punkte: Klassische Musik

Du hast für die heutige Jugend einen außergewöhnlichen Geschmack: die klassische Musik. Anstatt auf dem Weg zur Schule Rap oder Pop zu hören, hörst du lieber Klassik. Du bist vielleicht nicht der/die erste, der/die nach einem Musikratschlag gefragt wird. Dennoch hast du einen guten, wenn auch seltenen Musikgeschmack, den auch so langsam immer mehr Jugendliche mit dir teilen.

Amalia Mulen Cepeda, Jahrgang 11

Michail Gorbatschow: Der Mann, der die Welt veränderte

Gorbatschow – ein weltbekannter Name, aber wer war er überhaupt?

Michail Sergejewitsch Gorbatschow wurde am 02. März 1931 geboren und starb am 30. August 2022 nach langer, schwerer Krankheit, wie das Zentrale Klinische Krankenhaus in Moskau mitteilte.

Er war ein sehr wichtiger sowjetischer Politiker und von März 1990 bis Dezember 1991 der letzte Staatspräsident der Sowjetunion. Gorbatschow setzte neue Akzente für die sowjetische Politik durch die „Glasnost“ (= Offenheit), die ein Bekenntnis zur Meinungsfreiheit war, und die „Perestroika“ (= Umbau), durch die die Planwirtschaft abgeschafft wurde.

1990 erhielt Gorbatschow den Friedensnobelpreis und viele Deutschen verehren ihn bis heute. Aber warum?

????????? ??????????? ????????? ?? ???? ?????? ????????? ????????. XX ????? ?????. ??????????? ?????? ???????.

Der berühmte Politiker hat zwar nicht selbst die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland abgerissen, aber maßgeblich dazu beigetragen, dass es überhaupt so weit kam. Ohne Gorbatschow wäre eine deutsche Wiedervereinigung nicht möglich gewesen, da er durch seine Politik der Offenheit die Grundlage für die politischen Veränderungen in der DDR legte.

In Großstädten der DDR wie Dresden, Leipzig und Berlin gingen die Menschen 1989 auf die Straße und riefen Parolen wie „Wir sind das Volk!“ und „Keine Gewalt!“. Die Angst, dass die Sowjetunion Panzer aus ihren Kasernen holte, um die Bewegung niederzuschlagen, war groß. Aber Gorbatschow gab nicht den Befehl dazu.

So fand zum ersten Mal in der deutschen Geschichte eine friedliche Revolution statt – dank Michail Gorbatschow.

Er ließ zwar nicht selbst die Mauer fallen, ermöglichte aber den Menschen in Ostdeutschland auf die Straße zu gehen, weshalb die Wiedervereinigung ohne ihn nicht möglich gewesen wäre.

Der Mann aus dem Kreml, dem russischen Regierungssitz, wurde deshalb sowohl von Ost- als auch von Westdeutschen gefeiert. „Gorbi, Gorbi“ riefen die Leute in Deutschland, denn er hat das Leben von Millionen verändert.

Gorbatschow mag in Deutschland ein Held gewesen sein, zu Hause war er es jedoch nicht. Dennoch zeigt sein Handeln, dass Mauern nicht für immer andauern müssen.

Ein Satz, den er nie ausgesprochen hat, aber für den er stand, war:

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Giovanna Aronica, Jg. 12

Consent Management Platform von Real Cookie Banner