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Cybermobbing und Prävention: Instagram, Snapchat, TikTok und Co. – Chancen und Risiken für unser Kind

Ort: Mediothek der Anne-Frank-Gesamtschule, Datum: 06.02.2024, Uhrzeit: 19.00 bis 21.00 Uhr

Anmeldung hier: KLICK!

Mit zunehmendem Alter der Kinder werden die Anforderungen an die kritische Auseinandersetzung mit Medienangeboten und dem eigenen Medienverhalten immer höher. Durch verletzende oder beleidigende Kommentare auf WhatsApp und Instagram, brutale Videos auf YouTube, Snapchat oder TikTok, kommt es zu massiven Belästigungen von Personen mit der Folge von Cybermobbing in sozialen Netzwerken. Soziale Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Heranwachsenden. Ein Leben ohne Smartphone können sich viele nicht mehr vorstellen. Oft wird bis tief in die Nacht gezockt und die Jugendlichen sind im Netz unterwegs. Hier den Überblick zu behalten, fällt nicht leicht. An diesem Elternabend erhalten Sie Einblicke in die digitale Lebenswelt Ihres Kindes, entwickeln einen klaren Blick für mögliche Probleme, können Ihren persönlichen Umgang damit und Tipps zur Lösung von Problemen erweitern. Auch sollen Möglichkeiten geboten werden, sich mit anderen Eltern über Ihre Erfahrungen auszutauschen. Durch den Themenabend führen Ranka Bijelic, die Medienscouts der AFS und Polizeivertreter*innen.

Der Elternabend ist fĂĽr Sie kostenlos. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche GrĂĽĂźe

Ihre Digi-Gruppe der Anne-Frank-Gesamtschule

25 Jahre Schulpartnerschaft zwischen der School of Hope und der Anne-Frank-Schule – Schüler*innen designen Logo

Das Austauschprogramm der Anne-Frank-Schule mit der School of Hope in Ramallah wird künftig durch ein eigenes Emblem repräsentiert.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Schulpartnerschaft zwischen der Anne-Frank-Schule Gütersloh und der School of Hope in Ramallah haben sich die Schüler*innen der beiden Schulen der Herausforderung gestellt, ein Logo zu gestalten, das fortan das Austauschprogramm und die Schulpartnerschaft repräsentieren soll.

Seit 1998 besteht die Schulpartnerschaft und wird seitdem durch regelmäßige Besuche in Ramallah und Gütersloh gepflegt. Zwischenmenschliche Begegnungen, der interkulturelle Austausch und die Entwicklung der eigenen Identität gehören zu den Leitzielen, die bereits vor 25 Jahren in der Partnerschaftsurkunde festgehalten worden sind. Die Schüler*innen beider Schulen waren sich einig, dass diese Leitziele auch in dem Logo sichtbar werden sollen. In deutsch-palästinensischen Kreativteams haben die Schüler*innen unterschiedliche Entwürfe hierfür gestaltet und diese intensiv diskutiert. Das Ergebnis überzeugt durch seinen Wiederkennungswert, die Repräsentation der beiden Schulen und ihrer engen Freundschaft sowie durch die Originalität im Design.

Text: AvrR und WeyG

Väterchen Frost – ein Musical-Projekt der Q1 und Q2

Wie ist es entstanden?

Unter dem Gesichtspunkt der „kursinternen Schwerpunktsetzung“ hat sich eine Freiheit in der Unterrichtsgestaltung ergeben. Die große Anzahl der Schülerinnen und Schüler im Musikkurs hat es ermöglicht, ein Musiktheater-Stück als Ziel anzudenken und auf die Planungsebene zu gehen.

Nun wurde die dramatische Geschichte von „Väterchen Frost“ mit großer Mehrheit als Grundlage für ein selbst entworfenes Musical ausgewählt. Handlungen, narrative Texte, Songtexte, Melodien in Verbindung mit Harmonien sowie Überleitungsmusiken mit programmatischem Gehalt wurden in einzelnen Unterrichtsstunden schrittweise entwickelt.

Schon während dieser Phase sind verschiedene Arbeitsgruppen entstanden, die für die Planung einzelner Szenen zuständig waren.

Danach ging es in eine klassische Theater-Arbeit

über, was die Weiterentwicklung des Werkes unter Einbezug von bühnen-, lichttechnischen und audiovisuellen Elementen bedeutete. Diese Dimensionen mussten wir in Form einer Synopse entwickeln und festhalten, sodass Erzähler, Schauspieler, Sänger, Bandmusiker, Projektionsleiter, Licht-Techniker und Ton-Manager „in Harmonie vereint“ zusammenspielen.

Die Herausforderung war größer, als alle dachten. Durch diese Praxis wurden Expertisen wie z. B. Bedienung von Mischpult, DMX-Lichtmischpult, Aufbau aller Bühnenelemente des Forums, Werbung sowie Ablauf und Planung einer kompletten Arbeitsphase im künstlerischen Bereich erlernt.

Letztendlich war es ein gelungenes Projekt, an die sich viele SchĂĽlerinnen und SchĂĽler ein Leben lang erinnern werden!

Text: GalA
Fotos: FlöF

AFS BIG BAND begeistert mit Premierenkonzert auf dem GĂĽtersloher Weihnachtsmarkt

Damit hatten die 24 Musikerinnen und Musiker der AFS BIG BAND, die am 3. Adventssonntag auf der BĂĽhne des GĂśTERSLOHER WEIHNACHTSMARKTES musizierten, selbst nicht gerechnet.

Bei fĂĽr einen Weihnachtsmarkt idealen winterlichen Temperaturen – kalt, aber trocken – waren zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer zum ersten Weihnachtsmarkt-Auftritt in der Geschichte der AFS BIG BAND erschienen … und auch 60 Minuten lang geblieben.

Nicht nur der Blick von der Bühne aus auf ein Publikum in idyllisch-romantischer Weihnachtsatmosphäre, sondern auch die Begeisterung, die die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer der AFS Big Band entgegenbrachte, ließ die Musikerinnen und Musiker mit großer Freude musizieren.

„Druckvolles, gutes Zusammenspiel, tolle Artikulation und Phrasierung, dynamisch gespielt, mit einer für diese kalten Temperaturen anständigen Intonation – ein toller Sound, der bis zum Parkhotel in der Kirchstraße noch angenehm zu hören war (…)“ – so das Fazit eines Profimusikers im Publikum.

Mit 2 Zugaben und A JAZZY MERRY CHRISTMAS verlieĂźen die AFS Big Band – Musikerinnen und Musiker glĂĽcklich und erfĂĽllt die BĂĽhne – FROHE WEIHNACHTEN!

SchĂĽler erlaufen 14.000 Euro – Die Anne-Frank-Gesamtschule spendet an den Förderverein und die Tafel.

Scheckübergabe: Erik (2. y.1.) und Sydney (2. v. r.) überreichen die Spenden im Beisein von Carsten Epkenhans (3. v.l.) und Jan Rüter (r.) an Ingo Kröger und Ruth Prior-Dresemann. Foto: ShmS

GĂĽtersloh (jed). Sport hält nicht nur Körper und Geist fit, im Optimalfall hilft er als wei­terer positiver Nebeneffekt auch noch anderen. Genau in diese Kategorie fällt der Sponsorenlauf der SchĂĽler der An­ne-Frank-Gesamtschule. Statt Mathe, Physik und Deutsch stand fĂĽr die rund 900 Kinder und Jugendlichen der Jahrgän­ge 5. bis 11. an einem Freitag, Anfang September, Schwit­zen, Laufen und Hecheln fĂĽr den guten Zweck auf dem Stun­denplan. In Doppeljahrgän­gen liefen die Mädchen und Jungen aus den Jahrgängen 5/6, 7/8, 9/10 sowie der Oberstufe jeweils 60 Minuten lang auf Ra­sen, Hartgummi und Wegen eine 600 Meter groĂźe Runde rund um das Schulgebäude. Mit Eltern, Verwandten, Freunden hatten die Läufer zu­vor fĂĽr jede absolvierte Runde einen vorher festgesetzten Be­trag ab einem Euro aufwärts ausgemacht. Die konditions­stärksten Läufer schafften in 60 Minuten stattliche 20 Run­den, was zwölf Kilometern ent­spricht. Nach dem vierstĂĽndi­gen Lauf schlugen nach Aus­sage von Sportlehrer Carsten Epkenhans zwischen 6.000 und 7.000 Runden um das Schul­gebäude zu Buche — das mach­te unter dem Strich die beein­druckende Summe von 14.000 Euro. „Was die SchĂĽler da ge­leistet haben, war absolut phä­nomenal. Es sind sogar ein paar Eltern freiwillig mitgelaufen”, sagt Schulleiter Jan RĂĽter er­freut ĂĽber den Erfolg des Benefizlaufes.

Neben der steten Vorberei­tung im Sportunterricht war das „Kilometerfressen” auch der Motivation auf der Stre­cke zu verdanken. Zur Unter­stĂĽtzung wurden die Läufer unterwegs permanent mit Mu­sik beschallt und so auch noch die letzten paar Prozent her­aus geholt. „Das war eine tolle Stimmung mit echt guter Mu­sik”, bestätigte auch die zu­schauende Tafel-Geschäfts­fĂĽhrerin Ruth Prior-Dresemann. Der erlaufene Betrag wurde zur Hälfte zwischen dem Förderverein der Schule und den Lebensmittelrettern aus der KaiserstraĂźe aufgeteilt. Neben dem immer schwieri­ger werdenden Tagesgeschäft kommt die Spendensumme von 7.000 Euro bei der Tafel dem nächsten GroĂźprojekt zu­gute. Um in der Verteilung noch flexibler reagieren zu können, plant Ruth Prior-Dresemann die Anschaffung einer mobilen Verkaufsstelle in Form eines Marktwagens mit einer Klappe an der Vorder­seite. Kostenpunkt eines sol­chen Gefährtes: etwa 100.000 Euro. „Von jeder Spende le­gen wir einen Teil zur Seite. Ir­gendwann haben wir das Geld zusammen. Das geht nicht von heute auf morgen”, sagt Prior-Dresemann.

Der Förderverein der Schu­le als zweiter Nutznießer will mit seinen 7.000 Euro den schuleigenen Klimagarten auf­werten. Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage oder einer Wasserpumpe sollen nach Ein­schätzung des Vorsitzenden des Fördervereins Ingo Kröger dabei helfen den Klima­garten über kurz oder lang aut­ark betreiben zu können.

Aus: Neue Westfälische, 15.12.2023

Sicher auf dem Fahrrad

Vor den Weihnachtsferien führte Frau Dorte Hartmann von der Kreispolizeibehörde Gütersloh für alle Schülerinnen und Schüler des sechsten Schuljahres erneut die Informationsveranstaltung „Sicher auf dem Fahrrad“ durch. In einem interessant gestalteten 60-minütigen Vortrag zeigte Frau Hartmann den Kindern, wie sie sich richtig im Straßenverkehr mit dem Fahrrad fortbewegen.

Eindrucksvoll veranschaulichte sie, warum das Tragen von Fahrradhelmen sinnvoll ist. So bleiben bei 5 % der durch einen Fahrradunfall am Kopf verletzten Kinder ihr Leben lang behindert. Ein Film zeigte, was passiert, wenn ein Fahrradfahrer von der Seite mit dem Auto angefahren wird. Der Fahrradfahrer wird durch die niedrige Motorhaube ausgehebelt und dreht sich in der Luft, sodass fast immer der Kopf auf die Windschutzscheibe aufschlägt und diese häufig sogar zerbricht. Wenn in solchen Situationen kein Helm getragen wird, entstehen diese schwersten Kopfverletzungen.

Frau Hartmann schaffte es wiederholt Interesse am Thema zu wecken, so zeigte sie zum Beispiel markante Muster menschlichen Handelns durch einen statistischen Vergleich auf, ĂĽber den die Kinder sicher nochmal nachdenken: 91 % aller Handybenutzer schĂĽtzen ihre Handys mit einer SchutzhĂĽlle, aber nur 17 % aller Radfahrer schĂĽtzen ihren Kopf mit einem Helm.

Mithilfe von anschaulichen kurzen Animationsfilmen wurden den SchĂĽlerinnen und SchĂĽlern

schwierige Verkehrssituationen erläutert. So zum Beispiel wie verhalte ich mich, wenn ich mich als Fahrradfahrer im „Toten Winkel“ eines LKWs befinde und vom Fahrer beim Rechts-abbiegen gar nicht gesehen werden kann. Auch die häufig vergessene Regelung rechts vor links an Kreuzungen wurde nochmal ausfĂĽhrlich erläutert. 

Zuletzt waren sich alle einig, dass selbst bei Beachtung aller Verkehrsregeln ein sicheres Fahrradfahren auf den Straßen nur möglich ist, wenn alle Verkehrsteilnehmer immer Rücksicht aufeinander nehmen, was sogar in der Straßenverkehrsordnung festgeschrieben ist. Zum Schluss bedankten sich die Schülerinnen und Schüler bei Frau Hartmann für ihre kurzweiligen Ausführungen zum Thema „Sicher auf dem Fahrrad“ mit einem kräftigen Applaus.

Text: Michael Koschmieder

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