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Rede des Schülersprechers Dimosthenis Koutsakis

Sehr geehrte Gäste, Eingeladene der Stadt, des Auslands und Mitglieder der Schule:

Mein Name ist Dimosthenis Koutsakis und ich bin Mitglied des Projektkurses “Erinnern für die Zukunft” des 12. Jahrgangs und vertrete außerdem unsere SV. Auch unsere Beteiligung als Schüler dieser Schule ist von enormer Wichtigkeit und zeigt, dass die Lehrer und Lehrerinnen mit ihren Aktionen nicht allein stehen.

Wir ehren mit der Benennung des Weges eine besondere und natürlich zukunftsweisende Frau, die genauso wie unsere Namensgeberin Anne Frank ein leuchtendes Beispiel für Mut und Toleranz in schwierigen Zeiten darstellt.

Miep Gies ist als wichtigste Helferin der Familie Frank, der Familie van Pels sowie von Fritz Pfeffer und als Schlüsselfigur der Unterstützung von Untergetauchten und Verfolgten in die Geschichte eingegangen. Geboren als Hermine Santouschitz in Wien, kam sie aufgrund der schlechten Versorgungslage in Österreich schon als junges Mädchen in die Niederlande und wuchs fortan dort auf. Nach ihrer Schulzeit bekam sie eine Stelle in Otto Franks Firma Opekta. 1940 besetzten deutsche Truppen die Niederlande und die Judenverfolgung begann auch dort.

Die Familie Frank tauchte am 6. Juli 1942 in dem Versteck im Hinterhaus der Prinsengracht 263 unter. Später zogen auch die van Pels und Fritz Pfeffer zu ihnen ins Versteck.

Miep Gies als Helferin spielte dabei eine sehr wichtige Rollen, da sie anfangs zusammen mit Otto Frank für die ausreichende Ausstattung des Hinterhauses sorgte und die Familie über mehr als zwei Jahre mit Nahrung und Information versorgte.

Als es 1944 zum Verrat kam, wurden die Untergetauchten über Westerborg nach Auschwitz deportiert, von wo sie dann auch verschiedene Konzentrationslager verteilt wurden. Otto Frank, der für Deutschland im Ersten Weltkrieg gedient hatte, kehrte als einziger nach Amsterdam zurück. Nachdem er befreit worden war, nahm er sofort Kontakt zu Miep Gies auf. Sie leistete einen weiteren erheblich wichtigen Beitrag zur Hilfe der Erinnerung der Opfer des Nationalsozialismus. Sie fand das Tagebuch von Anne Frank im verlassenen Hinterhaus, versteckte es und gab es schließlich Annes Vater persönlich.

Miep Gies war die bedeutendste der Helfer bei der Unterbringung der Verfolgten. Ohne ihre Hilfe hätte Anne Frank niemals die Möglichkeit gehabt im Hinterhaus ihr heute weltberühmtes Tagebuch zu schreiben.

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg, der eine unvorstellbare Tragödie für einzelne Leben, Beziehungen, Gesellschaften und Kulturen zur Folge hatte, engagierte sich Miep Gies weiterhin gegen Hass und Intoleranz. Besonders lag es ihr am Herzen, junge Menschen aufzuklären und für Toleranz und Mitmenschlichkeit zu sensibilisieren.

Um ihre Bedeutung unterstreichen und würdigen zu können, möchte ich an dieser Stelle unseren ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert zitieren:

“Wenn wir Gedenken ernst nehmen, so müssen wir jeder Zeit, jeder Generation zugestehen und zumuten, eigene Fragen zu stellen und ein jeweils eigenes Gedenken zu entwickeln – kein Vergessen, sondern Erinnern: stets neues Mitfühlen, Mitdenken. Wir sind dazu verpflichtet, jede Form von Hass, Intoleranz, Diskriminierung, Ausgrenzung und Antisemitismus entschieden zu bekämpfen.”

80 Absolventen mit dem Abitur entlassen

(FahB) Musik ist ein besonderer Schwerpunkt der Anne-Frank-Schule. Gleich vier verschiedene Formationen, die Big Band, die Abi-Band, der Chor „Young Voices“ und der Guitarrist Farshad Bigham,  gaben der diesjährigen Abiturfeier ihren festlichen Rahmen und sorgten für die passende Stimmung. Mit 80 Abiturienten ist der 2018-er Jahrgang der bisher größte unter den inzwischen 24 Abiturjahrgängen der AFS. Schulleiter Jörg Witteborg, der zugleich für den erkrankten Bürgermeister einspringen musste, wies in seinen Glückwünschen besonders darauf hin, dass gerade einmal einem knappen Viertel des Jahrgangs beim Übergang in die weiterführende Schule das Abitur als Abschluss prognostiziert gewesen sei. Auch im Namen von Rat und Verwaltung dankte er Eltern und Lehrern. Die „entspannten Lehrer“ hob Justus Wittop als Sprecher der Jahrgangsstufe hervor, wies auf „lebensbestimmende Momente“ hin, erinnerte an das Glück, das man mit der Stufenleitung gehabt habe. In seinen Dank an die Stufenleiter, die „Biss gezeigt“ hätten, schloss er auch alle anderen Lehrer ein. Nun aber gehe es richtig los: „Bisher haben wir nur von der Welt gehört, jetzt ist es unsere Welt, machen wir eine gute daraus“, forderte er seine Kommilitonen auf. Olaf Krone dankte im Namen der Eltern für die tolle Begleitung ihrer Kinder in einer Schule, in der stets „der Mensch im Mittelpunkt“ stehe. Er wisse es aber auch zu schätzen, dass alle „endlich voll entwickelt“ seien. Seine Glückwünsche verband er mit dem Hinweis, das Abitur sei nun nur die Basis und entlassen in die große, weite Welt dürfe man nie aufhören, sich weiter zu entwickeln. Er wählte zur Unterstreichung einen Aphorismus des Literaten und Journalisten Victor Blüthgen (1844-1920): „Kannst du nicht wie der Adler fliegen, klettere Schritt für Schritt bergan; wer mit Mühe den Gipfel gewann, hat auch die Welt zu Füßen liegen.“ Auch die Jahrgangsleiter Katrin Bokeloh und Norbert Künzel bezogen sich auf das (aus der Pokémon-Welt entlehnte) Abiturmotto: „Abikachu. Nach 13 Jahren endlich entwickelt“ und ließen witzig und locker die Entwicklung der Monster durch die verschiedenen Arenen der letzten drei Jahre Revue passieren, bis dann endlich in der Psychoarena die vier Abiturfächer besiegt werden konnten und eine Entwicklung abgeschlossen war. Dennoch: „Hört nie auf, Euch weiter zu entwickeln“, mahnten sie. Besonders geehrt wurden Nisa Kaymakçi als beste Schülerin und Roman Topmöller als bester Schüler; Johanna Seel, Luca Witte, Natascha Brock , Konstantin Klasbrummel und Lea Kramme für ihr Engagement in der Schülervertretung; Jule Genuit, Pia Hanneforth und Patrick Ringkamp für langjährige Mitarbeit in der Schülerzeitung „Virus“. Roman Topmöller wurde als bester Mathematiker von Nicky Schwartze mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Auf alle warteten Buchgeschenke, die Regina Blockhaus für den Schulverein überreichte. Der Social Award der Volksbanken für besonderes schulisches und außerschulisches soziales Engagement ging in diesem Jahr, obwohl so nicht vorgesehen, an zwei Personen: an Johanna Seel, v.a. für ihre unermüdlichen Einsatz in der SV, und an Martin Kosfeld, der sich ebenso in der freiwilligen Feuerwehr wie im Blutspendedienst hervortut. Höhepunkt war die von virtuosem Guitarrenspiel untermalte Zeugnisausgabe, bevor die Moderatoren Johanna Seel und Liam Poggengerd allen, die zur Durchführung der Feier beitrugen, Danke sagten und zu kurzweiligem Umtrunk und Imbiss einluden. Vorher aber hatten sie noch eine Überraschung für Chiara Schulz bereit, die dritte Jahrgangsleiterin, die wegen der Geburt ihres Kindes vorzeitig ausschied: einen Baby-Pulli. Namen der Abiturienten Lea Altenkort, Raffi Auhan, Justin Bangina, Lennart Bänisch, Leona Bärenfänger, Çağatay Berk, Niklas Böckmann, Lisa Brock, Natascha Brock, Ioannis Charitos, Aspasia Charitou, Jacques-Rene Coesfeld, Maria Dayan, Can Demirdögen, Sarah Düpmann, Raffael Eggert, Samuel Engels, Jasmin Franik, Lea Gatilov, Jule Genuit, Valentin Germal, Natalie Gezer, Leyla Goldmann, Svea Greßmeyer, Konstantinos Grigoriadis, Pia Hanneforth, Vincent Joel Heinzelmann, Fabian Hildebrandt, Sarah Marie Hoffmann, Lea Hoppe, Nicole Jaraczewski, Lirije Kajtazi, Joyce Samantha Kastrup, Nisa Kaymakci, Elisa Keilbart, Konstantin Klasbrummel, Elisa Klatt, Lea Knappmann, Michelle Karin Kornek, Martin Kosfeld, Lea Kramme, Lea Malin Krause, Matthias Kroll, Lucas Krone, Benjamin Lehmann, Michael Linnemann, Vanessa Marek, Katharina Masslennikow, Jannis Moss, Philip Neufeld, Liam Poggengerd, Ronja Potthoff, Alina Raasch, Jascha Reiling, Henri Reschke, Qendresa Rexhaj, Patrick Ringkamp, Leon Roggenland, Salim Saeed, Charleen Marie Sanni, Pembe Sarilkan, Sina Schwarz, Johanna Seel, Alan Sino, Mehmet Kutsal Sözen, Wali Sultani, Alina Sundukow, Catharina Telgenbrock, Roman Topmöller, Kimberly Trautmann, Simon van Rijbroek, Jana Volgmann, Charlene von Appen, Olivia Daniela Waterstrat, Luca Witte, Justus Wittop, Victoria Wypasek, Kerstin Zunker Auszeichnungen (v.l.) vorne: Regina Blockhaus (Schulverein), Johanna Seel, Pia Hanneforth, Jule Genuit, Konstantin Klasbrummel, Katrin Bokeloh hinten: Martin Kosfeld, Roman Topmöller, Patrick Ringkamp, Nisa Kaymakçi, Luca Witte, Lea Kramme, Natascha Brock, Nicky Schwartze, Norbert Künzel, Jörg Witteborg [Photos: Fabian Flöper]

Rede von Johannes Robers, Mitglied des Projektkurses “Erinnern für die Zukunft” des Jahrganges 12

Ich bin ebenso wie meine beiden Vorredner Teilnehmer des diesjährigen Projektkurses Geschichte „Erinnern für die Zukunft“. Es geht darum aus der Vergangenheit zu lernen und in Zukunft besser zu handeln. Unser Kurs versucht exakt dies zu Miep Gies und der NS-Zeit in Gütersloh.

Angefangen hat unsere Arbeit mit den Stolpersteinen in Gütersloh. Wie war das jüdische Leben vor und während des 2 Weltkrieges? Denn nie stand in diesem Projektkurs nur das abstrakte große Ganze im Zentrum, sondern die Arbeit am Verständlichen, Greifbaren und Lokalen. Dadurch konnten wir einen ganz anderen Bezug zu schon bekannten Themen entwickeln.

All unsere späteren Arbeiten prägte besonders unsere Fahrt zu Beginn dieses Jahres nach Auschwitz in Oswiecim. Dort wurde das Schulbuch für uns Realität, erst begreifbar, was der Massenmord der Nazis an den Juden bedeutet. Und wie die Lebensrealität der Gefangenen und Ermordeten in den Konzentrationslagern aussah.

Mit diesen Eindrücken arbeiteten wir zu Miep Gies, der Vergangenheit unserer Schule und wie beides miteinander verbunden war.

Ohne unsere Lehrer und Eltern, allen die uns unterstützt, und mit Material versorgt haben, gezeigt wie man wissenschaftlich arbeitet und was weniger wichtig oder ganz besonders ist, hätten wir diese Arbeiten jedoch nie so schreiben können.

Dabei erhielten wir großartige Hilfe von Herrn Rolfes und Herrn Limper, die unseren Kurs besuchten und uns als Zeitzeugen für die Namensgebung vor 30 Jahren zur Verfügung standen. Die Möglichkeit diese beiden Interviewen zu können hat vielen von uns geholfen und war ein weiteres Highlight unseres Kurses.

Wer möchte kann unsere Projektarbeiten lesen. Wir haben sie auf der Homepage der Anne Frank Schule veröffentlicht, damit auch sie an die Vergangenheit für die Zukunft erinnern werden, Menschen zum Nachdenken oder gar Handeln anregen um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen, an dem es nie mehr zu einem so großen Verbrechen kommen mag wie dem der Nationalsozialisten.

Das Schicksal Anne Franks und das Wirken von Miep Gies sollen immer Erinnerung und Mahnung für die Zukunft sein.

Vielen dank für ihre Aufmerksamkeit!

Schulabschluss 2018/19: Jahrgang 10

Die  nachstehend aufgeführten Schülerinnen und Schüler beendeten die Sekundarstufe I. In Klammern die Klassenlehrernamen.

Klasse 10 a (Ursula Nett-Ulbricht, Joachim Schreiber)

Finn Auf der Heide, Hamza Badaoui, Leon Bopp, William Ditte, Marie Dnkha, David Dulewicz, Daniel Fischer, Anneke Flechtner, Luca Maximilian Gröschler, Hariwan Hamzah, Robin Jurk, Fibla Kaplo, Celine Keßler, Finn Hendrik Klar, Gina-Marie Kohls, Leon Kroh, Ronja-Marie Kuhlmann, Jonas Lütgemeier, Nico Meyer, Konstantinos Möller, Jeyakaruna Sabaratnam, Moritz Schmalhorst, Liz Schulte-Lindhorst, Malte Uekermann, Angelina Welp, Jonas Winkler, Rukiye Yüksel, Marvin Zippert

Klasse 10 b (Katharina Beil, Sabine Hollmann)

Tahani Abu Huweij, Noah Lahdo Ay, Lukas Aydar, Niklas Detzel, Maxim Dik, Kevin Dore, Samuel Durmaz, Janine Esen, Dustin Floringer, Lea Michelle Graute, Büșra Güresci, Jonas-Maximilian Hippe, Johanna Hoffknecht, Suzan Jundi, Mergim Kajtazi, Jana Marie Köhlers, Lena-Marie Linsdorf, Michelle Matzke, Damian Neuwald, Helany Oğur, Theodora Oğur, Yasin Özdoğan, Sarah Rieger, Lisa Marie Schade, Gina Schürmeyer, Josef Thabit, Zoe Trier, Vivian Truc, Paul Younes Werthschützky, Berkant Yilmaz

Klasse 10 c (Anita Barembruch, Norbert Kaib)

Radia Akkurt, Charlyne Bednarzik, Thore Brandau, Gabriela Bulut, Ilias Celik, David Demir, Juliana Demirel, Vitali Dibirov, Monika Dorosz, Ramina Edwar, Alexandra Frei, Liena Ghunaim, Evangelia Gioroglou, Nura Gouriye, Lennart Klar, Linus Martinschledde, Louise Morawe, Luca-Jens Neumann, Christian Nickel, Blerta Osmani, Enrico Rahimi, Lara-Marie Rye, Oliwia Sobania, Nils Steingräber, Diana Stolz, Hendrik Stuckemeier, Alper Rahim Tosun, Leon Alexander Walter, Jana Weinhold

Klasse 10 d (Ulrike Dammann, Sebastian Lange)

Harun-Hakki Akin, Erik Böttcher, Zenobia Celik, Bennet de Boer, Nadine Enck, Maleen Fislake, Sara Görgü, Miriam Heitjohann, Soukayna Kaeß, Phil Kleinhaus, Helen Knufinke, Anna Kötter, Marvin Krullmann, Henrike Kuckelt, Lisa-Marie Menke, Peter Müller, Naomi Naoum, Benjamin Oğur, Felix Peitzmeier, Leandra Pribanic,  Justin Römer, Cayline Rother, Marielle Antonia Schäfer, Milena Schraeder, László Dix Schulz, Leander Steinecke, Linus Wittenstein, Leonie Zimmermann

Klasse 10 e (Linda Garic, Fabian Flöper)

Feissal Ayinto, Luka Marvin Becker, Emilio Leon Blanco Kowalski, Kess Felicitas Brunnquell, Nick Brüntrup, Lucas Clasvorbeck, Daniel Dirksen, Michelle Eichner, Kevin Goralski, Sonja Gruschka, Delsher Hajy, Jonny Hanna, Jennifer Ayreen Hassan, Sarah Hermann, Martin Hilgenstöhler, Justin Janzen, Sipel Jundi, Tina Klawitz, Rene Kühnel, Ludmila Lubane, Murat Marouka, Angelina Martens, Sazkar Omar, Josse Paul Ostermann, Waldemar Reimer, Carlos Roham, Lara-Elisah Saglam, Christina Tissen, Celine Waschke, Dilara Yilkin

Klasse 10 f (Nadine Gröver, Sebastian Lange)

Sulava Abo-Zid, Finn Barnhöfer, Justin Funke, Finn Johann Gruska, Malte Habermann, Fridya Hanna, Marlo Haßmann, Miká Jürgens, Lea Karlin, Alina Link, Josephine Martel, Denise Milich, Selin Mouatzir Moustafa, Viktoria Nickel, Emine Önder, Ben Pieper, Marius-Maxim Prinz, Enrique Richert, Elisabeth Rifel, Laurent Maximilian Schliekmann, Christine Schlothauer, Jessica Straach, Sergej Stutz, Leonie Thorlümke, Linda Walter, Janna Weber, Michael Wiesbrock, Arvid Woch, Florian Zimmermann

SV-Projekttag

SV-Tag:

Wie jeder von euch mitbekommen hat, gab es auch dieses Jahr wieder unseren SV-Tag zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Im letzten Jahr gab es viele coole jahrgangsinterne Aktionen wie Kurzfilme drehen, Plakate zu verschiedene Kulturen gestalten, Malen und einiges mehr.

Dieses Jahr haben wir uns jedoch gedacht, dass wir die Schülerinnen und Schüler auch jahrgangsübergreifend selbst entscheiden lassen, welches Thema und welchen Workshop sie am interessantesten finden. Denn wir denken, dass so alle Freude an ihren Projekten haben, sich einbringen und am Ende auch vielleicht etwas mitnehmen können.

Also haben wir als SV uns einen ganzen Tag zusammengesetzt und die unterschiedlichsten Workshops geplant. Das war wirklich nicht einfach, denn es stellte sich heraus, dass es wirklich vieler Ideen bedarf, um ausreichend Themen zu finden, die unterschiedliche Altersstufen ansprechen und auch umsetzbar sind. Aber wir haben genügend Themen gesammelt, die wir an euch weitergeben konnten, damit ihr euren Lieblingsworkshop wählen konntet.

Am SV-Tag selbst, der am 12.Juni.2018 stattfand, gab es viele sehr unterschiedliche Kurse zu den Themen „Rassismus und Courage“, z.B. einen Kochkurs, in dem exotische Gerichte gekocht wurden, Sportspiele aus aller Welt, einen Kurs zu Anne – Frank sowie einen Kurs zu verschiedenen Widerstandgruppen aus der NS-Zeit.

Man konnte außerdem Kurzfilme zu den Themen „Rassismus“ und „Courage“ drehen oder Theatersketche erfinden, auch gab es die Aktion „Sing against racism“, einen Workshop zum kreativen Schreiben, eine Tanzgruppe und einen Spray-Workshop, in dem Schülerinnen und Schüler ein Bild mit einem Statement an die Wand der Hinterbühne gesprayt haben (schaut es euch doch einmal an) und noch viele weitere coole Aktivitäten.

Unserer Meinung nach war der Tag auch ein voller Erfolg und wir hoffen, dass ihr Spaß hattet und natürlich auch etwas gelernt habt. Denn Rassismus ist leider nach wie vor ein großes Problem in unserer Gesellschaft und wir finden, dass es sehr wichtig ist, junge Menschen schon früh darüber aufzuklären, wie wichtig es ist, Courage zu zeigen und nicht wegzuschauen, wenn sie Rassismus und Diskriminierung miterleben.

Und nun noch eine letzte Frage an euch:

Wie fandet ihr den Tag? Wenn ihr uns eine Rückmeldung geben wollt, dann schreibt sie auf ein Blatt Papier und legt sie im Sekretariat in unser SV-Postfach. Wir freuen uns über jede Rückmeldung, damit wir auch in Zukunft den SV-Tag euren Wünschen anpassen können.

Eure SV 🙂

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