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Richtfest im Schulgarten

Der Klimagarten der Anne-Frank-Gesamtschule ist eine grüne Oase der Ruhe, Erholung und Meditation. Auf einer Fläche zwischen 2000 und 3000 Quadratmetern bietet er den Schüler*innen ein naturnahes Paradies mitten in der Stadt. Hier planschen Molche im Teich zwischen den wuchernden Rohrkolben, junge Pflanzen kämpfen gegen gefräßige Schnecken im Hochbeet, und an den Eingängen zu drei Bienenkästen summt und brummt es. Der Garten dient mit der neu erbauten Überdachung als grünes Klassenzimmer und rückt neben dem Thema Anne Frank an unserer Schule auch das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt – eine wunderbare Möglichkeit für die Schüler*innen, die Natur zu erleben und zu verstehen.

Das grüne Klassenzimmer ist durch großzügige Spenden von lokalen Firmen sowie das Engagement von Sabine Hollmann, Sabine Stephan-Beckmann und Frank Rohland möglich geworden.
Unter Anleitung der drei Personen haben tatkräftig einige Unterstützer*innen mitgeholfen und das Projekt vorangebracht.

Das Richtfest am 05. Juni für das grüne Klassenzimmer war ein erfreuliches Ereignis! Zunächst spielten vier Musiker der Big-Band ein kleines Stück, um den Tag zu feiern. Anschließend wurde eine Dankesrede von der Schulleitung gesprochen, welche die Freude über die Spenden, den Einsatz und die baldige Eröffnung des offenen Klassenzimmers verkündete. Danach wurde der Richtkranz, in dem Fall ein geschmückter Birkenzweig, am Dach angebracht und gesegnet. Der Abend klang mit kühlen Getränken und leckeren Würstchen aus.

Es ist geplant, im nächsten Schuljahr das grüne Klassenzimmer für verschiedene Unterrichtssituationen zu nutzen. Neben der rituellen Gartenpflege, an der jede der 35 Klassen einmal im Schuljahr beteiligt ist, sollen dort Experimente stattfinden, aber auch Projektunterricht, wie beispielsweise zum Thema Naturgedichte im Deutschunterricht.

Zudem sollen die Arbeit und das Verweilen im Klimagarten die Schüler*innen für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und eine Bindung an die Natur geschaffen werden. Ziel ist es, den Punkt Nachhaltigkeit den Schüler*innen mit auf den Weg für ihr Leben zu geben.

Text: Alexandra Wlasnew
Fotos: FlöF

Profis trainieren mit Schüler*innen für das Bewerbungsgespräch

Viele gute Erfahrungen konnten Schüler*innen in den vergangenen Jahren beim Bewerbungstraining sammeln. Das wird bestimmt auch in diesem Jahr wieder so sein. Alle Schüler*innen des 9. Jahrgangs nehmen am 05. Juni daran teil, aber auch etliche Interessenten aus den höheren Jahrgängen lassen sich die Chance nicht entgehen.

Im Anschluss an das dreiwöchige Betriebspraktikum des Jahrgangs 9 folgt nun die konkrete Vorbereitung auf die Bewerbungssituation.

Vertreter*innen von 20 Unternehmen werden in die Schule kommen. Sie führen mit allen Schüler*innen ein simuliertes Bewerbungsgespräch, an das sich ein Feedback anschließt, um wichtige Tipps für den Einstieg in das Berufsleben zu geben.

Das Coaching wird durchgeführt von Mitarbeiter*innen der Firmen Huga, Hornbach, Nobilia, Beckhoff, Miele, Friseur Drenkelfort, Lidl, Handwerkskammer, Poggengerd, Stadtverwaltung, Caritas, Klinikum Gütersloh, Stadtwerke, Pfleiderer, Teckentrup, Sparkasse, Volksbank, Strenge, HBZ, Sozialarbeit.

In der Vergangenheit stieß diese Form des individuellen Bewerbungstrainings auf große Resonanz bei den Unternehmen, die den Aufwand dafür gerne in Kauf nahmen.

Text: BagC/KleD
Foto: FlöF

Big Band der Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh auf Tour an der Mecklenburgischen Seenplatte

„In A Big Band Hour – Swing, Rock, Pop, Jazz und Latin im Big Band Sound“ – so lautet das Motto der Konzerttour, zu der die Big Band der Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh über das Fronleichnamswochenende an der mecklenburgischen Kleinseenplatte verweilen wird.

Es ist kurz nach 8.00 Uhr, als heute nach und nach 32 Musiker*innen auf dem Schulgelände der Anne-Frank-Schule eintrudeln. Im Gepäck haben sie neben ihren Koffern zahlreiche Instrumente wie Saxophone, Flöten, Klarinetten, Trompeten, Posaunen und Euphonien. Trubelig und aufgekratzt erwarten sie den Tourbus, der wenig später samt Anhänger, in dem sich das gesamte Bandequipment und die Instrumente der Rhythmusgruppe mit Schlagzeug, Perkussion, Keyboard und E-Bass befinden, vorfährt.

Um 9.00 Uhr geht es dann endlich los. Winkend werden die AFS BIG BAND – Musiker*innen, die von ihrer Leiterin Gudrun Pollmeier, der stellvertretenden Schulleiterin Gudrun Hönemann und den treuen Unterstützer*innen Elke Dreier und Ludwig Stienen begleitet werden, von ihren Eltern verabschiedet, als der Bus den Saligmannsweg 40 verlässt.

7 Stunden Fahrt liegen vor der Musiktruppe auf dem Weg an den Mirower See in Mecklenburg-Vorpommern. Geprobt wird in der Jugendherberge Mirow, wo am Freitagabend (31.05.2024) um 19.30 Uhr auch das Premierenkonzert stattfinden wird. Am Samstag, dem 01. Juni 2024 präsentieren die jungen Musiker*innen dann ihr kurzweiliges Programm um 16.30 Uhr auf der Freilichtbühne Rechlin, am Sonntag, dem 02. Juni 2024 ebenfalls um 16.30 Uhr, auf der Kulturbühne Mirow.

Die Vorfreude der ambitionierten, jungen Musiker*innen auf die Musikfreizeit und Konzerttour an der mecklenburgischen Kleinseenplatte jedenfalls ist sehr groß; der Wunsch, dass viele Zuhörer zu ihren Konzerten kommen, ebenfalls.

Text: PolG
Fotos: FlöF

Nach der Tour …

Bester Stimmung sind die Musiker*innen der AFS Big Band von ihrer Konzerttour an der mecklenburgischen Kleinseenplatte zurückgekehrt. Im Gepäck unvergessliche Erinnerungen an den begeisterten Applaus zahlreicher Zuschauer und das Staunen über die großartige musikalische Leistung der Jugendlichen.

Auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Eine erlebnisreiche Kanutour, eine gemütliche Fahrradtour, eine vergnügliche Schiffsrundfahrt, Baden und Chillen am See sowie gemeinsame Spiele sorgten für eine ausgelassene Stimmung und verstärkten das gute Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe.

Bienenwaben-Schaukasten

Am Wochenende hat unser Lehrer zwei Waben mit Brut und Bienen in einen Ablegerkasten gesetzt. Das macht man bei starken Völkern, sonst würden die schwärmen. Beide Waben haben noch keine Königin. Die zieht das kleine Volk aus einem Ei, das noch die alte Königin gelegt hat. Das machen sie mit einem besonderen Futter, das alle kleinen Bienchen am Anfang bekommen. Wenn es eine Königin werden soll, dann bekommt das junge Bienchen nur dieses besondere Futter, das man Gelee Royal nennt. Die Waben, die wir untersucht haben, könnten schon Weiselzellen haben, aber wir sind uns noch nicht so sicher. Weiselzellen nennt man Wabenzellen, in denen das Volk die neue Königin heranzieht. Die sehen anders aus als normale Zellen, weil die Königin natürlich größer ist als eine Arbeitsbiene.

Der Schaukasten hat nur ein kleines Flugloch. Dort ist sehr viel los, weil alle Bienen durch das kleine Loch müssen. Dort ist es sehr voll und chaotisch. Man sieht mehr Bienen abfliegen als zurückkommen. Bisher haben wir erst eine Biene gesehen, die mit Pollen reinkam. Es kommen wenig Bienen mit Pollen an, die anderen bringen Nektar, aber den kann man nicht sehen, weil sie ihn im Magen transportieren. Später sind noch zwei Bienen mit Pollen zurückgekommen.

Text: Cassandra, Besan, Emrullah & Emirhan, 8. Mai 2024

Mehr zur Imker-AG: KLICK!

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