In A BIG BAND HOUR 2019

Einmal im Jahr veranstaltet die AFS Big Band unter Leitung von Gudrun Pollmeier ein offenes Konzert in der Schule unter dem Titel „In A BIG BAND HOUR“, – wie immer eintrittsfrei. Aber in diesem Jahr kam den Spenden besonderer Wert zu, gilt es doch, ein Großprojekt der besonderen Art zu finanzieren. Nach dem Vorbild des 1999 von Daniel Barenboim gegründeten Orchesters des west-östlichen Divans wird die Big Band im April 2020 gemeinsam mit der AFS-Partnerschule in Ramallah dort unter dem Titel „United in Hope“ ein Cross-Over-Programm erarbeiten, mit dem man anschließend durch Palästina touren wird, – ein musikalischer Appell zur Völkerverständigung, dessen Schirmherrschaft Bürgermeister Henning Schulz übernommen hat.

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AFS BIG BAND probt zu nächtlicher Stunde in der Schule

Musikerinnen und Musiker der Schul-Big-Band bereiten am Wochenende ihr Jahreskonzert IN A BIG BAND HOUR 2019 vor

Samstag Abend, 20.15 Uhr – fetzige, mitreißende Big Band Klänge beschallen das Forum unserer Schule. Nach 5 Stunden Proben am Freitag Abend und 10 Stunden den ganzen Samstag lang startet der Komplettdurchlauf des Programms, das die 32 Schülerinnen und Schüler der AFS BIG BAND  unter der Leitung von Gudrun Pollmeier in 4 Wochen am Donnerstag, den 11. April 2019 um 19.00 Uhr in der Anne-Frank-Schule präsentieren werden.

8 Musikerinnen und Musiker sind in diesem Jahr neu zur Big Band hinzugestoßen, die es mittlerweile seit über 25 Jahren an der Schule gibt.

Mit viel Engagement und Herzblut arbeiten die AFS BIG BANDler seit Herbst letzten Jahres an dem neuen Programm.

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Endrunde auf Bundesebene erreicht: Erfolg für AFS-Schüler Illya Yefanov

Seit 1999 findet jährlich ein dreistufiger Philosophiewettbewerb für Deutschlands Schüler statt. Auf der ersten Stufe schreiben die Schüler nach eigener Wahl (aus vier vorgegebenen Themata) einen philosophischen Essay. Diese werden von den Philosophielehrern bewertet; besonders gute Essays werden auf die Landesebene weitergegeben. Auf Länderebene werden 25 Schüler ausgewählt, die sich jährlich im Februar in Münster zum Bundesentscheid treffen. Im Schnitt erreichen ca. 600 Essays die Länderebene. Die Anforderung im Bundesentscheid besteht dann darin, wieder einen Essay, wieder ausgewählt aus vier vorgegebenen Themata, aber diesmal auf Englisch oder französisch zu verfassen. Aus diesen wählt dann eine Jury zwei Bundessieger, die Deutschland auf der Internationalen Philosophie-Olympiade vertreten, aus.

Die AFS ist diesem Wettbewerb eng verbunden, weil die Fachschaft Philosophie im März 2015 eine verpflichtende Teilnahme des gesamten Philosophie-Kurses im Jahrgang 13 beschloss, während Interessenten der Jahrgänge 11 und 12 freiwillig teilnehmen können. Im Jahrgang 13 macht der Essay zudem einen erheblichen Teil der Halbjahresbewertung aus. Ab dem Jahrgang 11 sieht das AFS-Curriculum das systematische Einüben im Verfassen philosophischer Essays vor.  Zudem nimmt Dr. Bernward Fahlbusch seit 2012 jährlich als Gutachter an der Bundesrunde teil. Regelmäßig wurden in den letzten Jahren sehr gute Essays aus der AFS ausgezeichnet.

Aber in diesem Jahr hat erstmals mit Illya Yefanov (Jahrgang 13, auf dem Bild 2. von rechts in der vorderen Reihe) ein Schüler der Anne-Frank-Schule es geschafft, in die Endrunde auf Bundesebene zu kommen. Dort verfasste er einen Essay zu Friedrich Nietzsches These „God is a concept far too extreme“, nachdem sein Essay in der ersten Runde die Frage „Führt Wissen zu Macht? behandelt hatte.

Herzlichen Glückwunsch!

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