Die AFS Big Band hat in den 25 Jahren ihres Bestehens schon viele aufregende Zeiten erlebt, aber noch nie gab es für uns Musiker so große Herausforderungen wie in diesem Jahr, denn aufgrund der Pandemie mussten wir ständig neu planen.
Außerdem sind zu unserem großen Bedauern ganz wichtige Ereignisse dem Virus zum Opfer gefallen, wie zum Beispiel unsere seit langem geplante Konzertreise nach Palästina.
Aber warum nach Palästina? Man könnte sich natürlich die Frage stellen, ob es dort aufgrund der Konflikte zwischen den Israelis und Palästinensern nicht viel zu gefährlich ist.
Der Grund für dieses Ziel ist schlicht und einfach die Tatsache, dass die AFS in Ramallah seit vielen Jahren eine Partnerschule hat, und zwar die School of Hope.
Die ersten Planungen für diese für uns alle so wichtige Fahrt begannen vor vier Jahren. Im November 2018 wurden dann wir Musiker mit ins Boot geholt. Gemeinsam mit Frau Pollmeier und einigen anderen Koordinatoren überlegten wir viele Details, etwa die Auswahl der Stücke und die gemeinsamen Probentermine mit unserer Partnerschule sowie die Auftrittsorte, aber natürlich auch das touristische Begleitprogramm wie den Besuch in Jerusalem oder das Baden im Toten Meer. Wir waren alle sehr aufgeregt und haben uns unglaublich auf die Reise gefreut, die am 13. April losgehen sollte, aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung, denn in Israel und Palästina gab es schon sehr früh einen Einreisestopp für alle Menschen aus dem Ausland.
Nachdem wir die erste große Enttäuschung überwunden hatten, versuchten wir etwas anderes. Die Möglichkeit einer Liveschaltung nach Ramallah wurde ausprobiert, aber kaum hatten wir uns auf einen Termin geeinigt, als Corona wieder zuschlug und wir sogar das virtuelle Treffen verschieben mussten.
Schließlich blieb uns als letzte Idee, eine musikalische Videobotschaft nach Palästina zu senden und im Gegenzug eine Botschaft von unserer Partnerschule zu empfangen. Daher trafen wir uns am 7.11. im Forum unserer Schule, um wenigstens diesen musikalischen Gruß an die School of Hope zu senden.
Videobotschaft School of Hope, Ramallah
Videobotschaft Anne-Frank-Schule, Gütersloh
Aber nicht nur die Großereignisse verlangten von uns ein Höchstmaß an Flexibilität, auch der ganz normale Probenalltag gestaltete sich schwierig. Das Hauptproblem ist natürlich der Abstand zwischen uns Musikern. Um ohne Maske, aber dennoch in Sicherheit proben zu können, müssen wir mindestens zwei Meter auseinander sitzen und natürlich ständig lüften.
Auch muss alle halbe Stunde eine Pause von 15 bis 20 Minuten eingelegt werden. Und damit alle diese neuen Regelungen umgesetzt werden können, proben wir nicht mehr donnerstags in der 10. und 11. Stunde, sondern montags von 17:30 bis 20:00 Uhr.
Auch wenn die zweieinhalb Stunden durch die Pausen und den Auf- und Abbau schnell vergehen, war die neue Probenzeit anfangs ein Diskussionsthema in der Gruppe. Aber erfreulicherweise sind bisher fast alle dabeigeblieben.
Nicht nur in den letzten Wochen gab es viele Änderungen, auch für die Zukunft gibt es neue Pläne. Frau Pollmeier hat uns vor kurzem vorgeschlagen, dass es mit der AFS Juniorband quasi eine Vor Big Band für die Siebt- und Achtklässler geben könnte, in der sie mit dem Big Band Feeling vertraut gemacht werden. Das hätte den Vorteil, dass wir älteren und erfahrenen Musiker uns auf einem höheren Niveau bewegen könnten, da wir uns dann nicht immer auf die neuen Musiker einstellen müssten, die noch nicht auf unserem Standard spielen.
Als „Haupt Big Band“ könnte sich die AFS Big Band mit schwereren Stücken auseinandersetzen, wodurch unsere Konzerte in Zukunft anspruchsvoller würden.
Ihr seht, dass sich in diesem Jahr viel geändert hat, aber das einzige, was sich nicht geändert hat, ist die Freude, die wir an der Musik haben und natürlich auch der Zusammenhalt in der Gruppe. Und deshalb möchte ich euch vorschlagen, doch auch bei uns mitzumachen, egal, ob ihr in einer Bläserklasse seid oder euer Instrument einfach so zu Hause spielt. Wir erwarten euch im nächsten Schuljahr.
Wir fahren ständig daran vorbei. Sehen Lastwagen und hören, wie Schweine quieken.
Der Schlachthof Tönnies hat seinen zentralen Firmensitz im Kreis Gütersloh und ist deswegen besonders präsent für uns. Gerade durch den großen Corona-Skandal ist Tönnies für alle Gütersloher ein Begriff geworden.
Wir wissen schon lange, dass diese Art von modernen Schlachthöfen, die Art des Schlachtens und die dazu gehörige Massentierhaltung als Tierquälerei zu bezeichnen sind, aber dass nicht nur die Tiere in solchen Betrieben leiden, sondern auch die Menschen unter unmenschlichen Bedingungen leben und arbeiten, wurde uns erst so richtig durch den großen Skandal im Sommer vor Augen geführt.
Da stellt sich natürlich die Frage, wie es denn jetzt, einige Monate später bei Tönnies und in ähnlichen Schlachthöfen aussieht, ganz unabhängig von den Maßnahmen, die dort wegen Corona ergriffen werden mussten.
Die Arbeit in Schlachthöfen ist sehr hart. Die Mitarbeiter müssten den ganz Tag stehen, sie müssen zum Teil schwere Lasten tragen und können nur wenige Pausen machen. Krampfadern und Rückenschmerzen sind häufig die Folge. Außerdem ist es in den Produktionshallen extrem kalt, weil das Fleisch durchgehend kühl gehalten werden muss.
Hinzu kommt, dass die Beschäftigten häufig zehn bis 12 Stunden am Tag, bis zu 60 Stunden in der Woche bzw. mehr als 200 Stunden im Monat schuften müssen. Überstunden werden nicht bezahlt, fallen aber regelmäßig an, da zum Beispiel das Reinigen des Arbeitsplatzes nicht als Arbeitszeit angerechnet wird.
Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Mitarbeiter diese maximale Ausbeutung nur Monate oder wenige Jahre aushalten und die meisten Menschen hier in Gütersloh kein Interesse daran haben, diese Arbeit zu machen. So kommen viele Arbeiter aus Polen und südosteuropäischen Ländern wie Rumänien und Bulgarien und können kein Wort Deutsch. Die schlechte wirtschaftliche Situation in ihrer Heimat und das häufig niedrige Bildungsniveau werden hier in Deutschland schamlos ausgenutzt. Das ist für mich moderne Sklaverei, denn sie sind den Unternehmen hilflos ausgeliefert und bekommen für ihre harte Arbeit nur einen unangemessen geringen Lohn. Häufig sind sie hier bei uns komplett isoliert und haben auch aufgrund der schwierigen Arbeitszeiten und der Tatsache, dass viele nur für eine kurze Zeit nach Gütersloh kommen, keine Chance sich zu integrieren oder Kontakte zu knüpfen, geschweige denn die deutsche Sprache zu erlernen.
Hinzu kommt, dass viele der Tönnies-Mitarbeiter nicht regulär angestellt sind, sondern durch Subunternehmen, deren Machenschaften häufig absolut undurchsichtig sind, für sogenannte „Werkverträge“ angeworben werden. Viele Arbeiter gehen aus Unwissenheit für sie nachteilige Knebelverträge ein und haben keine Möglichkeit sich zu wehren.
Skandalös ist auch die Wohnsituation dieser Menschen. Sie leben zu dritt in einem Mini-Zimmer, teilweise in Schichten und bezahlen für solche Wohnungen überzogene Mieten. Außerdem sind diese Wohnungen manchmal Kilometer von der Firma entfernt; um zur Arbeit zu kommen, werden die Mitarbeiter in Busse gepfercht und müssen die Fahrtkosten selber zahlen.
Clemens Tönnies wurde schon häufig für diese gigantischen Missstände kritisiert, hat aber meistens die Schuld auf die Subunternehmen geschoben, um seine „weiße Weste“ zu behalten. Natürlich geht es nicht nur um Tönnies, denn dieser Betrieb ist nur ein Beispiel für viele, in denen Menschen unter unwürdigen, skandalösen Bedingungen arbeiten müssen.
Abschließend kann man sagen, dass der Skandal im Sommer letztendlich doch positive Folgen hatte, denn ab dem 1. Januar 2021 sollen die Werkverträge und etwas später die Leiharbeit verboten werden. Alle Mitarbeiter sollen in Zukunft fest bei den Unternehmen angestellt werden. Und Tönnies will jetzt für die Mitarbeiter neue Wohnungen schaffen; wir werden sehen, ob die Wohnbedingungen dann wirklich besser werden.
Es gibt also einen kleinen Hoffnungsschimmer, aber so lange wir alle weiter möglichst billiges Fleisch kaufen werden, wird sich nicht wirklich etwas ändern. Uns sollte viel mehr bewusst sein, was sich hinter den billigen Preisen unserer Produkte versteckt, nämlich eiskalte Ausbeutung von Menschen, und das nicht nur im Ausland, sondern auch direkt vor unserer Haustür.
Die Videoapp TikTok dürfte mittlerweile jedem Jugendlichen ein Begriff sein, denn die Plattform ist der neue „Rising Star“ am Social Media Himmel. Mit über 418000 Downloads im Oktober nur in Deutschland hängt TikTok bereits lange etablierte Dienste wie Instagram, Snapchat und Co. ab.
Begonnen hat alles damit, dass Alex Zhu eine Plattform namens Musical.ly gegründet hat, auf der jeder Nutzer seine eigenen Musikvideos produzieren konnte. Man filmte sich dabei, wie man Tanz und Mundbewegungen ausführte, die im besten Fall zu der später eingefügten Musik passten. Besonders Jugendliche nutzten die App, um angesagte Videos zu drehen und diese zu veröffentlichen. Musical.ly wuchs enorm schnell und bald gab es erste Stars wie die deutschen Zwillinge Lisa und Lena.
2016 startete dann der chinesische Multimilliardär Zhang Yiming die App Douyin, die ein vergleichbares Konzept wie Musical.ly verfolgt. Da Yiming mit seiner Firma Bytedance die in China sehr schnell erfolgreiche App Douyin auch in den westlichen Staaten populär machen wollte, kaufte er Musical.ly für 800 Millionen Dollar auf und im August 2018 wurde die App außerhalb von China in TikTok umbenannt.
Im Laufe der letzten beiden Jahre wurde die App dahingehend weiterentwickelt, dass man nicht nur Videos mit Musik unterlegen, sondern auch durch unterschiedliche Effekte und Einstellungen eigene Kurzvideos produzieren kann.
Mit dem Wechsel änderte sich jedoch auch die Firmenphilosophie – von dem recht offenem gestalteten Musical.ly, bei dem alle Nutzer die gleichen Bedingungen hatten, zu einer Plattform, die die Beiträge zensiert.
Das Unternehmen Bytedance sichtet die meisten Videos vor der Veröffentlichung, um gewalttätigen oder menschenverachtenden Filmen keine Plattform zu bieten, so wie es andere Social Media Unternehmen auch machen.
Dabei bleibt es jedoch nicht, denn jegliche politische Meinung und Kritik an staatlichen Institutionen wird zensiert. Und auch das Auftreten der Menschen in den Filmen sowie deren Umgebung wird bewertet. So werden Nutzer, die ihr Leben in ärmlichen Verhältnissen präsentieren, also z.B. in Wellblechhütten leben, oder die ärmlich aussehen, absichtlich weniger Leuten angezeigt.
Auch das Aussehen spielt eine Rolle bei dem Vorschlagen neuer Videos. Menschen mit Übergewicht, Narben oder mit einem hässlichen Gesicht – wie es in einem Angestellten-Protokoll steht -, sollen absichtlich weniger Leuten vorgeschlagen werden.
TikTok sagte über diese Anschuldigungen, dass die Vorauswahl nur Mobbing vorbeugen soll und dass die Richtlinien neu angepasst werden. Aber ob diese Aussage stimmt, ist ungewiss.
Weitere Kritikpunkte sind Sexismus und fehlender Jugendschutz. Dem Unternehmen wurde schon mehrfach vorgeworfen zu wenig Aufklärung gegenüber Jugendlichen zu betreiben. Gerade Sexismus und Cybermobbing wurden in der Vergangenheit zu häufig nicht unterbunden. Auch sind Videos, in denen sich zum Beispiel zur Homosexualität geäußert wird, verboten und sie dürfen somit durch die Firma gelöscht werden.
Zudem weist TikTok enorme Sicherheitslücken auf, bereits mehrere Hackerangriffe gelangten durch die Sicherheitsschranken.
Da das Unternehmen seinen Firmensitz in China hat, muss es sich an die Gesetze des Landes halten. Und die chinesischen Gesetze sagen unter anderem aus, dass ein Social Media Unternehmen alle gespeicherten Informationen auf Anfrage an die Regierung weitergeben muss.
Aus diesem Grund möchte der amerikanische „Noch-Präsident“ Donald Trump auch die Plattform verbieten, denn er befürchtet Spionage der chinesischen Regierung durch TikTok.
Auch in anderen Ländern ist TikTok gesperrt, z.B.in Indien, Indonesien und Pakistan. Die Begründung dafür ist die Verbreitung von unmoralischen und unanständigen Inhalten.
Ein großes Problem solcher Plattformen ist die Datenspeicherung, denn durch einen Algorithmus werden alle Informationen über uns gespeichert, z.B. wie lange man auf ein Video schaut oder welche Art von Video man liked.
Das Internet merkt sich alles, um uns interessengeleitete Inhalte zu liefern, so dass man sich problemlos stundenlang von Videos berieseln lassen kann, ohne große Langeweile zu bekommen, da nur Sachen vorgeschlagen werden, die einen auch wirklich interessieren.
TikTok hat dieses System bis zur Perfektion ausgebaut. Kaum ein anderer Algorithmus schafft es so präzise, auf den Nutzer zugeschnittene Vorschläge zu machen. Das hört sich zwar erst einmal gut an, aber die damit verbundene Gefahr ist ziemlich offensichtlich. Menschen kommen in „Bubbles“, auch Filterblasen genannt, in denen ihnen nur gezeigt wird, was sie hören oder sehen sollen. Ob die Beiträge korrekt sind und der Wahrheit entsprechen, wird nicht mehr hinterfragt.
Daher ist es absolut erforderlich, solche Plattformen kritisch zu betrachten und sich die Frage zu stellen, wie das System funktioniert und was mit den persönlichen Daten passiert. In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass TikTok und Co. große Mängel aufweisen. Vom Datenschutz bis zur Zensierung von Inhalten fehlt jegliche Regulierung.
Jetzt sind die Regierungen in der Pflicht, solchen Plattformen Paroli zu bieten. Eine Regulierung muss her, denn Unternehmen dürfen nicht größer als der Staat werden und machen, was sie wollen. Mobbing, Hass und Weitergabe von illegalen Inhalten müssen staatlich geprüft und unterbunden werden. Wir, die Konsumenten, müssen auf lange Sicht davor geschützt werden, dass das Internet, besonders die sozialen Medien zu einem rechtsfreien Raum mutieren.
In diesem Jahr haben die Molekularbiologen wegen der Corona-Pandemie eine besondere Aufmerksamkeit bekommen, aber auch andere Wissenschaftler haben wichtige neue Erkenntnisse gewonnen. Drei von ihnen hat das Nobelkomitee der Alfred-Nobel-Stiftung jetzt mit dem begehrten Preis gewürdigt.
Bei den Ausgezeichneten handelt es sich um Roger Penrose (Großbritannien), Reinhard Genzel (Deutschland, Garching bei München) und Andrea Ghez (USA).
Geehrt wurden sie für ihre Forschungen rund um die schwarzen Löcher. Mit ihren Teams vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, der University of California in Berkeley und der University of California in Los Angeles forschen sie schon seit Jahren über ein schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße.
Aber was macht schwarze Löcher nun so besonders? Und was ist das überhaupt?
Schwarze Löcher sind riesige Phänomene im Weltall, deren Anziehungskraft überdimensional ist, obwohl viele nur einen Durchmesser von wenigen Kilometern haben.
Sie entstehen, wenn große Sterne – noch viel größer als die Sonne – explodieren. Jeder dieser Sterne wächst im Laufe seines Lebens von 35 Millionen bis zu 3,5 Billionen Jahren zu einem sogenannten roten Riesen heran, bis er explodieren kann. Und je nach Größe der Explosion entsteht ein Trümmerfeld oder – bei großen Sternen – ein schwarzes Loch.
Durch ihr Alter und ihre Fähigkeit alles und jeden anzuziehen, förmlich alles, sogar das Licht, zu verschlingen, birgt das Gebilde immer noch viele Rätsel. Schon seit vielen Jahren versucht man Antworten auf Fragen zu den schwarzen Löchern zu finden und durch die drei mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Forscher ist die Physik wieder ein Stück weitergekommen.
Für mehr Infos fragt den Physiklehrer eures Vertrauens.
Eher weniger, ich habe auch andere Interessen. (2)
Social Media? Was ist das? (1)
Wie sieht dein Profilbild auf WhatsApp aus?
Ein Foto von der Natur. (1)
Ein cooles Selfie von mir und meinen Freunden. (3)
Ein Bild von meinem Hobby. (2)
Wie regelmäßig nutzt du Streamingdienste (Netflix, Disney+, …)?
24/7 (3)
Gerne mal am Wochenende. (2)
Ich nutze so etwas nicht. (1)
Wie schnell gibst du deine Mail Adresse bekannt, z.B. für eine Mitgliedschaft oder Ähnliches?
Sofort, wenn es mir ein Angebot gefällt. (3)
Nur, wenn es unbedingt sein muss. (2)
Das mache ich nie, dann verzichte ich lieber auf das Angebot. (1)
Wie oft kaufst du im Internet ein?
JEDEN TAG, ich liebe es online einzukaufen. (3)
Niemals, ich unterstütze die Läden hier in Gütersloh. (1)
Manchmal, wenn ich das Gesuchte vor Ort nicht bekomme. (2)
Wie regelmäßig nutzt du YouTube?
Ich schaue ab und zu Informationsvideos. (2)
Ich war noch nie auf der Seite. (1)
Jeden Tag, von morgens bis abends. (3)
Passen die Vorschläge auf Social Media zu dir und deinen Interessen?
Ja, ich bekomme ständig tolle Angebote von meinen Lieblingsinfluencern. (3)
Manchmal schon, aber meistens nicht. (2)
Nein, nie. (1)
Ist dein Standort auf deinem Handy aktiviert?
Natürlich, dadurch kann ich schneller Adressen finden. (3)
Nein, auf gar keinen Fall. (1)
Nur manchmal. (2)
Liest du regelmäßig die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB’s)?
Auf jeden Fall und immer wieder aufs Neue. (1)
Nur wenn ich etwas genauer herausfinden will. (2)
Die AGB’s interessieren mich überhaupt nicht. (3)
Hältst du dich selbst für einen gläsernen Menschen?
Ja, auf jeden Fall. Bei den vielen Diensten, die ich nutze. (3)
Ich glaube nicht. Ich bin nur anonym im Internet unterwegs. (2)
Nein, wo sollte ich denn meine Daten preisgeben. (1)
Auswertung:
30- 25 Punkte
Du bist ein offenes Buch im Internet. Du postest regelmäßig neue Bilder von dir, schreibst viele Kommentare und deine Daten sind öffentlich für jeden sichtbar. Deine Privatsphäre scheint dir nicht wichtig zu sein oder weißt du nicht, wie du deine Daten sicherst?
24-18 Punkte
Über dich weiß man einiges im Internet, jedoch ist das Wichtigste geschützt. Du achtest zwar darauf, was du postest, aber etwas mehr Vorsicht wäre nicht verkehrt. Du willst ja nicht zu viel von dir verraten.
17-10 Punkte
Du bist ziemlich undurchsichtig im Internet, denn du achtest sehr darauf, was du ins Netz stellst. Dir ist deine Privatsphäre sehr wichtig und daher schützt du sie. Weiter so, deine Daten sind sicher.
Dieses Mal geht es um die Bedeutung der SV im Schulalltag und wie immer um unsere aktuellen Neuigkeiten.
Viele von euch fragen sich sicher, warum man in der SV aktiv sein sollte, wenn das doch eigentlich nur extra Arbeit bedeutet. Daher möchten wir euch nun einmal erklären, warum die SV so wichtig ist.
Auch wenn nicht alle Mitglieder der Schulgemeinde immer gleicher Ansicht sind, bilden diese doch eine demokratische Gemeinschaft, bestehend aus den drei großen Gruppen Eltern, Lehrer und Schüler. Das heißt, dass jeder aus der Schulgemeinde ein Recht auf freie Meinungsäußerung und die Beteiligung an Entscheidungen hat.
Da die Schülerschaft jedoch ziemlich groß ist, kann nicht jedem Einzelnen zugehört werden, weshalb wir eine Schülervertretung, die SV, haben. Die Mitglieder der SV versuchen bestmöglich, die Interessen aller Schüler zu vertreten und bei verschiedenen Meinungen einen Kompromiss zu finden.
Natürlich heißt das auch, dass die Meinungen und Interessen innerhalb des Gremiums umso vielfältiger sind, je mehr Mitglieder wir haben. Und natürlich wird ein größeres Spektrum der Meinungen und Interessen der gesamten Schülerschaft vertreten, wenn es viele Aktive in der SV gibt.
Möglicherweise denkt der ein oder andere jetzt, dass uns Schülern ohnehin nicht zugehört wird, aber das ist definitiv nicht richtig. Im Gegenteil, die meisten Lehrer und auch viele Eltern sind vor allem an der Meinung der Schüler interessiert. Denn was wäre die Schule ohne Schüler?
Die Antwort darauf ist einfach: Ohne Schüler gibt es keine Schule! Die Schulgemeinde existiert nur, weil wir Schüler in die Schule gehen. Eltern sind ein Teil von ihr, weil ihre Kinder in der Schule sind, und Lehrer können ihren Job wahrnehmen, weil wir Schüler unterrichtet werden müssen.
In Schule dreht sich also alles um uns Schüler und deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Meinung äußern und Prozesse im Schulalltag aktiv mitbestimmen.
Wenn du also Lust auf Mitbestimmung, Gemeinschaft und Verantwortung hast, dann komm gerne zu unseren Treffen mittwochs um 13:20 Uhr am Rondell auf dem Schulhof.
Und nun zu unseren Neuigkeiten:
In diesem Schuljahr wird die Schülerschaft durch Pinar Sarilkan als Schülersprecherin Helen Knufinke als ihre Stellvertreterin vertreten. Bei Fragen, Anregungen oder Problemen könnt ihr euch gerne an eine der beiden wenden oder aber an die SV-Lehrer. Das sind in diesem Jahr Frau Görlich, Frau Prüßner und Herr Acar. Natürlich sind auch alle anderen Mitglieder immer gerne für euch da.