Profis trainieren mit Schüler*innen für das Bewerbungsgespräch

Viele gute Erfahrungen konnten Schüler*innen in den vergangenen Jahren beim Bewerbungstraining sammeln. Das wird bestimmt auch in diesem Jahr wieder so sein. Alle Schüler*innen des 9. Jahrgangs nehmen am 05. Juni daran teil, aber auch etliche Interessenten aus den höheren Jahrgängen lassen sich die Chance nicht entgehen.

Im Anschluss an das dreiwöchige Betriebspraktikum des Jahrgangs 9 folgt nun die konkrete Vorbereitung auf die Bewerbungssituation.

Vertreter*innen von 20 Unternehmen werden in die Schule kommen. Sie führen mit allen Schüler*innen ein simuliertes Bewerbungsgespräch, an das sich ein Feedback anschließt, um wichtige Tipps für den Einstieg in das Berufsleben zu geben.

Das Coaching wird durchgeführt von Mitarbeiter*innen der Firmen Huga, Hornbach, Nobilia, Beckhoff, Miele, Friseur Drenkelfort, Lidl, Handwerkskammer, Poggengerd, Stadtverwaltung, Caritas, Klinikum Gütersloh, Stadtwerke, Pfleiderer, Teckentrup, Sparkasse, Volksbank, Strenge, HBZ, Sozialarbeit.

In der Vergangenheit stieß diese Form des individuellen Bewerbungstrainings auf große Resonanz bei den Unternehmen, die den Aufwand dafür gerne in Kauf nahmen.

Text: BagC/KleD
Foto: FlöF

Big Band der Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh auf Tour an der Mecklenburgischen Seenplatte

„In A Big Band Hour – Swing, Rock, Pop, Jazz und Latin im Big Band Sound“ – so lautet das Motto der Konzerttour, zu der die Big Band der Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh über das Fronleichnamswochenende an der mecklenburgischen Kleinseenplatte verweilen wird.

Es ist kurz nach 8.00 Uhr, als heute nach und nach 32 Musiker*innen auf dem Schulgelände der Anne-Frank-Schule eintrudeln. Im Gepäck haben sie neben ihren Koffern zahlreiche Instrumente wie Saxophone, Flöten, Klarinetten, Trompeten, Posaunen und Euphonien. Trubelig und aufgekratzt erwarten sie den Tourbus, der wenig später samt Anhänger, in dem sich das gesamte Bandequipment und die Instrumente der Rhythmusgruppe mit Schlagzeug, Perkussion, Keyboard und E-Bass befinden, vorfährt.

Um 9.00 Uhr geht es dann endlich los. Winkend werden die AFS BIG BAND – Musiker*innen, die von ihrer Leiterin Gudrun Pollmeier, der stellvertretenden Schulleiterin Gudrun Hönemann und den treuen Unterstützer*innen Elke Dreier und Ludwig Stienen begleitet werden, von ihren Eltern verabschiedet, als der Bus den Saligmannsweg 40 verlässt.

7 Stunden Fahrt liegen vor der Musiktruppe auf dem Weg an den Mirower See in Mecklenburg-Vorpommern. Geprobt wird in der Jugendherberge Mirow, wo am Freitagabend (31.05.2024) um 19.30 Uhr auch das Premierenkonzert stattfinden wird. Am Samstag, dem 01. Juni 2024 präsentieren die jungen Musiker*innen dann ihr kurzweiliges Programm um 16.30 Uhr auf der Freilichtbühne Rechlin, am Sonntag, dem 02. Juni 2024 ebenfalls um 16.30 Uhr, auf der Kulturbühne Mirow.

Die Vorfreude der ambitionierten, jungen Musiker*innen auf die Musikfreizeit und Konzerttour an der mecklenburgischen Kleinseenplatte jedenfalls ist sehr groß; der Wunsch, dass viele Zuhörer zu ihren Konzerten kommen, ebenfalls.

Text: PolG
Fotos: FlöF

Nach der Tour …

Bester Stimmung sind die Musiker*innen der AFS Big Band von ihrer Konzerttour an der mecklenburgischen Kleinseenplatte zurückgekehrt. Im Gepäck unvergessliche Erinnerungen an den begeisterten Applaus zahlreicher Zuschauer und das Staunen über die großartige musikalische Leistung der Jugendlichen.

Auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Eine erlebnisreiche Kanutour, eine gemütliche Fahrradtour, eine vergnügliche Schiffsrundfahrt, Baden und Chillen am See sowie gemeinsame Spiele sorgten für eine ausgelassene Stimmung und verstärkten das gute Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe.

Riesiger InfoTruck Metall- und Elektro an der AFS

Der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie stand zwei Tage an der Anne-Frank-Schule.  Ausgestattet mit faszinierender Hightech und Experimentierstationen, wurden Jugendliche und deren Eltern hier über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie informiert.

Welche Berufe gibt es überhaupt in der Metall- und Elektroindustrie? Womit beschäftigt man sich genau? Wie sieht ein Arbeitsalltag aus? Welche Fähigkeiten, Interessen und Talente muss man haben? Wie sehen meine Möglichkeiten nach einer Ausbildung aus? All diese Fragen beantwortete ein erfahrenes Beraterteam im InfoTruck. Alina S. aus der 8b: „Mir hat es die Augen geöffnet, dass ich nicht nur mit Abitur in der Tasche einen guten Job erreichen kann. Dieses Wissen hat mich motiviert!“

Aber die Jugendlichen konnten auch ganz praktisch den Berufsalltag erfahren, indem sie zum Beispiel unter Anleitung eine computergesteuerte CNC-Fräsmaschine programmierten und selbst etwas herstellten.  Aiham J. (8c) hat das Programm Spaß gemacht: „Es war richtig gut. Am besten hat mir gefallen, dass man praktische Aufgaben machen konnte, die einen auch herausgefordert haben!“
Einen Einblick in die moderne Industrie 4.0 gab auch der Cobot, ein kollaborativ arbeitender Roboter. Fachkräfte arbeiten im Zuge der Digitalisierung in Unternehmen mit ihm im wörtlichen Sinne Hand in Hand. Gemeinsam mit dem Cobot konnten die Jugendlichen unter Zuhilfenahme einer AR-Anwendung ein Zahnradgetriebe zusammenbauen. So erlebten sie, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können. Ein Pneumatik-Modell, ein Stecker-Exponat und ein Elektro-Arbeitsplatz bot weitere Einblicke.

„Es gibt viele attraktive industrielle Ausbildungsberufe und Betriebe im Kreis Gütersloh. Häufig haben Jugendliche aber keine genaue Vorstellung davon, welche Chancen dieser Berufsweg bietet. Dem wollen wir entgegenwirken“, so Burkhard Marcinkowski, Geschäftsführer der Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh.  Und Ida B. aus der 8d bestätigt dies: „Es gab einen klaren Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten im Elektro- und Metallbereich.“

Text: KleD

Fotos: BagC, MueG, FlöF

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