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Update von der Schüler*innenvertretung (SV)

Hey Leute,

hier ist unser SV-Update. Wie ihr es aus unseren vorherigen Ausgaben kennt, geben wir euch einen kurzen Überblick über die Neuigkeiten in der SV sowie über laufende und geplante Aktionen.

Nach den Sommerferien wurden eine neue Schülersprecherin, Maria-Alexandra Sirghi, und eine neue stellvertretende Schülersprecherin, Vladalina Sirghi, gewählt.

Vladalina Sirghi

Fotos: Familie Sirghi

Im August haben wir uns am Müllsternmarsch, welcher im Rahmen der Klimawoche stattfand, beteiligt.

Und Anfang Dezember wird es wieder unsere traditionelle Nikolaus-Aktion geben. Hierbei habt ihr die Möglichkeit einen Nikolaus für euch oder für eure Freund*innen zu erwerben. Diese werden wir am 6. Dezember an euch verteilen.

Außerdem haben wir noch einige weitere Aktionen für dieses Schuljahr geplant, zum Beispiel ein Sommerfest am Ende des Schuljahres unter dem Motto „Bunte Schule rockt“. Mehr verraten wir euch noch nicht. Lasst euch überraschen!

Maria-Alexandra Sirghi

Falls ihr coole und interessante Projektideen habt, die ihr gerne umsetzen würdet, dann kommt gerne donnerstags in der Mittagspause im SV-Raum vorbei. Wir laden euch alle herzlich ein, an unseren wöchentlichen Treffen teilzunehmen.

Ansonsten folgt uns doch gerne auf Instagram unter @afs.sv.gt, um weitere Inhalte zur SV zu bekommen.

Eure SV 😉

Alexandra Wlasnew, Jahrgang 12

Neue Aktivitäten aus der Mediothek

Bastelzeit mit Frau Hanschmidt

Immer mittwochs in der Mittagspause wird in der Mediothek gebastelt. Freundschaftsbänder, Traumfänger, Weihnachtsdeko und vieles mehr wird dort gefertigt.

Kommt vorbei und lasst euch kreativ inspirieren.

Es wird wieder gespielt

Herr Schmeding bietet immer mittwochs in der Mittagspause einen Spieletreff an. Dort werden neue Spiele vorgestellt, aber natürlich können auch alte, beliebte Spiele gespielt werden.

Am Donnerstag ist Frau Pauly für euch in der Mittagspause zum Spielen da. Auch sie hält viele Spielideen für euch bereit.

Kommt vorbei und lasst eurem Spielspaß freien Lauf.

Wir freuen uns auf Euch!

Euer Mediotheks-Team

Susanne Brinkmann, Mediothek

Backrezept „Nussecken“ (ein Blech)

Für den Teig:

125 g Butter

100 g Zucker

2 Eier

300 g Mehl

1 TL   Backpulver

1 Packung Vanillezucker

Für den Belag:

200 g Aprikosenmarmelade

175 g Butter

130 g Zucker

1 Packung Vanillezucker

400 g gemahlene Nüsse

200 g Zartbitterkuvertüre

1. Schritt > vorheizen

Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze / 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech einfetten.

2. Schritt > Teig

Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier miteinander verrühren. Mehl und Backpulver dazu kneten. Den Teig auf das Backblech geben und zurechtdrücken, sodass ein ebener Boden entsteht.

3. Schritt > Belag

Aprikosenmarmelade mit einem Löffel gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.

Butter, Zucker und Vanillezucker zusammen in einem Topf schmelzen. Gemahlene Nüsse und 4 EL Wasser hinzugeben und unterrühren. Währenddessen kurz köcheln lassen, sodass eine leicht feuchte Masse entsteht.

Die Nussmasse anschließend auf dem Blech verteilen und glattstreichen.

4. Schritt > Backen

Blech im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und dann den noch warmen Kuchen in Ecken schneiden.

Tipp: Zuerst Quadrate schneiden und diese anschließend über die Ecken diagonal zu Dreiecken halbieren.

Ecken vollständig auskühlen lassen.

5. Schritt > Glasur

Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die flüssige Schokolade am besten in ein kleines, etwas höheres Gefäß umfüllen. Die spitzen Ecken der Nussecken in die Schokolade tunken. Diese dann auf Backpapier legen und trocknen lassen.

6. Schritt > servieren & genießen!

Leona Pascheke, Jahrgang 13

Interview mit Arbnora Seferi-Qengaj (Respect-Coach) (Schüler*innenzeitung VIRUS)

Name: Arbnora Seferi-Qengaj

Als was arbeiten sie an unserer Schule?

Als Respect-Coach

Lieblingsfach und Hassfach als Schülerin?

Lieblingsfach:

Kunst

Hassfach:

Mathe … ohne Worte

Wenn sie ein Tier wären, welches wären Sie und warum?

Ich wäre ein Reh, weil ich sanftmütig bin und Kraft in der Natur tanke.

Wollten Sie schon immer Respect-Coach werden und seit wann üben Sie diesen Beruf aus?

Das Programm gibt es erst seit 2018 und ich kannte es vorher gar nicht. Ich habe die Stellenausschreibung gesehen und mich direkt darauf beworben. Und jetzt bin ich seit Januar Respect-Coach.

Worum geht es bei dem Programm „Respect-Coaches“ und warum haben Sie sich entschieden an unserer Schule zu arbeiten?

Es ist an den Jugendmigrationsdienst der Diakonie GT angebunden und es werden Projekte an Schulen angeboten. Schon vor meiner Einstellung hatten meine Kolleginnen des JMDs eine Kooperation mit der AFS geschlossen, in der festgehalten ist, dass ein Respekt Coach bis zum Ende des Jahres an der AFS viele Projekte anbieten kann. So bin ich an diese Schule gekommen. Wenn das Jahr vorbei ist, setzen wir uns mit der Schulleitung zusammen und dann wird entschieden, ob die Angebote gut zu der Schule passen und das Projekt verlängert werden kann.

Welche Projekte haben Sie durchgeführt?

Gleich zu Beginn habe ich eine Spendenaktion für die Ukraine organisiert. Außerdem gab es einen Workshop mit einem externen Träger. Ein Rapper aus Hannover ist nach GT gekommen, um die Themen Mobbing und Diskriminierung mit den Schüler*innen zu behandeln. Und am SV-Tag konnte ich acht Workshops zum Thema Courage ins Boot holen.

Welches Erlebnis hat Ihnen in Ihrem Beruf am besten gefallen?

Ich bin ja noch nicht so lange da, aber das schönste Erlebnis war die Friedensaktion auf dem Schulhof, bei der die gesamte Schulgemeinde beteiligt war. Sie war herzerwärmend.

Was würden Sie gerne in der Schule verändern?

Eine Schule für alle wäre schön, bei der keine Schülerin/kein Schüler Angst haben muss ausgeschlossen zu werden.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Frieden auf der Welt und ganze viele spannende Projekte an der Schule.

Das Interview führte Vladalina Sirghi, 7D.

Interview mit zwei ukrainischen Schülerinnen (Schüler*innenzeitung VIRUS)

Seit April sind einige ukrainische Kinder und Jugendliche bei uns an der Schule. Wir in der Virus-Redaktion haben uns gefragt, wie es den Schüler*innen an unserer Schule geht und wie es ihnen in Gütersloh gefällt. Das Interview wurde mit dem Handy aufgenommen und von der Virus-Redaktion aus dem Englischen, Ukrainischen und Russischen übersetzt.

Die beiden Mädchen, die wir interviewt haben, heißen Mariia und Kseniia und sind 16 Jahre alt. Uns freut es sehr, dass sie sich getraut haben dieses Interview mit uns zu führen!

Redakteurin: Hallo Mariia, hallo Kseniia, zunächst interessiert uns, wann ihr denn nach Gütersloh gekommen seid?

Mariia:           Ich denke, dass es der 15. März war.

Kseniia:          Bei mir war es auch der 15. März.

Redakteurin: Und welche Unterschiede seht ihr zwischen der deutschen Schule und der     ukrainischen?

Mariia:           Ich finde, dass die Anne-Frank-Schule größer ist als meine Schule in der Ukraine. Im letzten Jahr bin ich außerdem gar nicht zur Schule gegangen, da ich privaten online Unterricht hatte, also von zu Hause aus unterrichtet wurde. Insgesamt ist alles ziemlich anders, als es hier ist!

Kseniia:           Deutsche Schulen sind um einiges größer als die ukrainischen. Und die Art und Weise des Unterrichts und der Wissensvermittlung sind anders, irgendwie einfacher. Nach meinem Eindruck ist auch die Bildung hier besser – eine Art höherer Standard. Mich hat es auch gewundert, dass man 13 Jahre zur Schule gehen kann. In der Ukraine lernt man bis zur elften Klasse. Im Großen und Ganzen gefällt mir die AFS sehr. Sie ist groß, alles ist komfortabel und die Lehrer sind sehr nett.

Redakteurin: Und was hat euch am meisten überrascht hier in Deutschland?

Mariia:         Mhh, ich weiß nicht… Vielleicht, dass hier viel mehr Menschen Englisch sprechen können.

Kseniia:        Ich finde hier alles neu und interessant.

Redakteurin: Habt ihr ein deutsches Lieblingsessen?

Mariia:           Ich habe noch nicht wirklich deutsches Essen probiert, aber was ist denn ein typisch deutsches Gericht?

Redakteurin: Zum Beispiel die Currywurst mit Pommes.

Mariia:           Ahh, das habe ich noch nicht probiert.

Kseniia:          Um ehrlich zu sein, habe ich auch noch kein deutsches Essen probiert. Nur einmal habe ich Würstchen probiert und sie sind sehr lecker. Mir haben sie sehr gefallen.

Redakteurin: Unsere letzte Frage ist, ob euch Gütersloh und seine Umgebung gefällt?

Mariia:           Ja schon, aber meine Stadt in der Ukraine ist so viel größer. Das ist ungewöhnlich. Aber, ich mag die Architektur hier sehr gerne. Auch ist Gütersloh nicht so voll von Menschen.

Kseniia:          Ja, obwohl die Stadt so klein ist, ist sie doch sehr angenehm. Wenn ich rausgehe, ist alles in der Nähe und das ist sehr bequem. In der Ukraine leben wir in einer Großstadt, in einer Millionenstadt, aber hier ist es auch schön.

Redakteurin: Vielen Dank für das Interview!

Mariia, Kseniia:    Gerne!

Das Interview wurde von Aurora Sofia Aronica, 10D, Laurine Emilie Radtke, 10D, Alexandra Wlasnew, EF und Vladalina Sirghi, 7D geführt. Die interviewten Mädchen heißen: Kseniia Potylitsyna, 10E und Mariia Proskura, 10C.

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