Lernbüros führen zum Leistungssprung: Anne-Frank-Schule übertrifft Vorjahresergebnisse
Die Anne-Frank-Schule freut sich über einen besonderen Meilenstein: Erstmals haben in diesem Schuljahr Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 ihre zentralen Abschlussprüfungen im Rahmen des Lernbüro-Konzepts abgelegt – und das mit großem Erfolg. Im Vergleich zum Vorjahr, als der damalige Abschlussjahrgang noch ohne Lernbüro-System unterrichtet wurde, sind die aktuellen Ergebnisse besser ausgefallen.
Im Durchschnitt erzielten die Schüler*innen im Fach Englisch einen ganzen Notenpunkt mehr, im Fach Deutsch sogar 1,5 Notenpunkte. Das zeigt: Die Einführung der Lernbüros wirkt sich nicht nur positiv auf das Lernverhalten, sondern auch auf die Leistung aus.
Schulleiter Jan Rüter betont: „Diese Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass wir mit dem Lernbüro-Konzept den richtigen Weg eingeschlagen haben. Unsere Schüler*innen lernen strukturierter, individueller und übernehmen mehr Verantwortung für ihren Lernprozess – das zahlt sich aus.“
Die Lernbüros sind ein zentraler Bestandteil des pädagogischen Konzepts der Anne-Frank-Schule. Sie ermöglichen individuelles Arbeiten auf verschiedenen Niveaustufen, begleitet durch feste Lernzeiten bei den Fachlehrer*innen. Das stärkt die Selbstständigkeit und eröffnet neue Wege des Lernerfolgs.
Gudrun Hönemann, Stellvertretende Schulleiterin, ergänzt: „Viele Eltern haben sich im diesjährigen Anmeldeverfahren ganz bewusst wegen der Lernbüros für die Anne-Frank-Schule entschieden. Einige nutzten sogar die Möglichkeit, in den Lernbüros zu hospitieren – das ist bei uns grundsätzlich möglich und ausdrücklich willkommen.“
Mit den erfreulichen Ergebnissen der ersten Lernbüro-Abschlussprüfungen sieht sich die Anne-Frank-Schule in ihrem Anspruch bestätigt, Lernprozesse innovativ und individuell zu gestalten.
Foto und Text: ThuL