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Medienscouts präsentieren dem 7.Jahrgang ein Theaterstück zum Thema Cyber-Mobbing

Die 17-jährige Lea bewirbt sich erfolgreich als Sängerin bei einer Casting-Agentur. Dies allerdings weckt Neid und Missgunst in ihrem Freundeskreis. Ein perfides Spiel von Beschimpfungen, Ausgrenzungen und Intrigen beginnt. Neben alltäglichen Begegnungen werden vor allem Soziale Netzwerke wie facebook und whatsapp zu Plattformen diverser Mobbing-Attacken. Wehrt sich Lea anfangs noch gegen im Netz verbreitete Verleumdungen, nimmt die Mobbing-Kampagne mit zahlreichen Beleidigungen, Drohungen und dem Posten eines beschämenden Videos Ausmaße an, die sie zum Selbstmordversuch treiben.

In überzeugender Weise gelang es Manuela Weihrauch und Moritz Pilz aus dem Ensemble Radiks in diversen Rollen des von Karl Koch geschriebenen Stücks Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule für die Problematik sozialer Netzwerke zu sensibilisieren ohne diese selbst zu verurteilen. In authentisch gespielten Szenen und Empathie generierenden Dialogen wurde die Lebenswelt der heutigen Schülergeneration getroffen und damit ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung von Medienkompetenz geleistet. Hierzu trug auch die auf das Stück folgende Gesprächsrunde zwischen Publikum und Darstellern bei, in der noch diverse Fragen zum Thema Cybermobbing diskutiert wurden.

Ein besonderer Dank gilt unseren Medienscouts Lara Sophie Junghans und Jacques Coesfeld, die die Theaterveranstaltung mitorganisiert und in den einzelnen Klassen des 7. Jahrgangs thematisch vorbereitet haben.

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