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Homo erectus? Homo floresiensis? Oder vielleicht doch Homo neanderthalensis?

Über diese und viele anderen Bezeichnungen der Primaten konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Q2 auf einer Exkursion ins Neanderthal Museum in Mettmann bei Düsseldorf am 13.03.2019 informieren und ihr biologisches Wissen erweitern.

Anhand der sich dort befindenden Fossilien, Modelle, Rekonstruktionen ausgestorbener Exemplare der Gattung Homo und natürlich der Führung des stets Erklärungen liefernden Archäologen lud das Museum die Schülerschaft zu einer spannenden und besonders lehrreichen Reise durch sieben Millionen Jahre Evolutions- und Menschheitsgeschichte ein.

Den Schwerpunkt setzte die Führung hier vor allem zum einen auf die Paläogenetik und zum anderen eben den evolutionären Ablauf mithilfe verschiedener zeitgenössischer Werkzeuge und Karten.

Wie genau kam es zum aufrechten Gang? Wie entwickelte sich unser Gehirn? Wie viel Neandertaler steckt in uns?

Diese und noch viele weitere Fragen konnten durch die Besichtigung der einzelnen Gänge des Gebäudes beantwortet und erklärt werden.

Und da nun mal das Interesse an solch einem komplexen und spannenden Thema nie groß genug sein kann, erhielten die Schülerinnen und Schüler nach dem Museumsbesuch die Möglichkeit in einem Workshop mit zwei Experten das Alter und die Bezeichnung verschiedener Schädelmodelle – aus sämtlichen Phasen der Evolution des Menschen – erforschen zu können.

Die Schülerinnen und Schüler der Q2 sind nun bestens informiert und  können mit Begriffen wie „Jochbein“, „Hinterhauptsloch“, „parabelförmiger Unterkiefer“, und „Prognathie“ wissenschaftlich arbeiten.

Alle waren sich dementsprechend einig, dass dieser Besuch des Museums ihre biologische Laufbahn geprägt hat und durchaus für die weiteren Jahrgänge nach ihnen zu empfehlen sei.

Dimosthenis Koutsakis, Q2

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