Am 21.01.2024 war es wieder Zeit für einen Probentag der AFS-Big-Band. Die Vorfreude auf die Konzerttour in Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Mai hat uns alle motiviert intensiv an einem Sonntag in der Schule zu proben. Ende Mai bis Anfang Juni ist seit langem eine Reise mit der Band geplant. Auf dieser Reise erwarten uns viele aufregende Konzerte, bei denen wir die Zuschauer mit unserem Big Band Klang begeistern möchten. So steigt unser Ehrgeiz in den letzten Monaten weiter an und unser Ziel ist es eine herausragende Show zu gestalten.
Um zehn Uhr begannen wir mit der Probe und spielten uns erst einmal warm. Danach berichtete uns Frau Pollmeier von ihrem vielfältigen Plan für den Probentag. Aber zuerst begann der Tag mit einer entspannten Tutti-Probe (Orchesterprobe), welche aus vier Stücken bestand. Zwischendurch gab es dann eine kurze Frühstückspause, wo wir uns mit selbst gebrachtem Essen in der Teestube versorgten.
Um halb zwölf folgte die nächste gemeinsame Probe, in der wir weitere vier Lieder übten. Um viertel vor eins bekamen wir Besuch von Maik Hoffmann, Vater von drei Bandmitgliedern. Denn nun stand die von Frau Pollmeier geplante Fotoaufnahme an. Mit vollem Elan fotografierte er die Band, dann die einzelnen Register inklusive der Instrumente und zu guter Letzt machte er Fotos speziell für unser zukünftiges Banddesign. Weil die Konzentration so langsam abnahm, war es Zeit für eine Mittagspause. Wir stärkten uns und tauschten uns mit anderen Bandmitgliedern über die Probe aus.
Um halb zwei standen die Registerproben an. Insgesamt haben wir fünf Register: die Saxophone, die Querflöten, die Posaunen, die Trompeten und zu guter Letzt die Rhythmusgruppe, wobei die Querflöten und Saxophone eine gemeinsame Registerprobe hatten. Netterweise besuchten uns Musiklehrer zur Unterstützung und probten mit den einzelnen Registern. So konnten wir noch fokussierter üben und auf individuelle Stellen eingehen. Um drei Uhr Nachtmittags, gab es eine Kaffeepause, in der uns freundlicherweise Kaffee und selbst-gemachter Kuchen von Bandmitgliedern zur Verfügung standen.
Gestärkt ging es über zur vorletzten Tutti-Probe, in der wir die Stücke spielten, die wir zuvor in den Registerproben übten. Das zeigte sich auch, denn man spürte wirkliche Fortschritte. Langsam zeigte sich leichte Erschöpfung und nach kurzer Verschnaufpause gaben wir bei der letzten Tutti-Probe nochmal alles.
Um den erfolgreichen Probentag schön ausklingen zu lassen, wurde Pizza bestellt und von einzelnen Bandmitgliedern Getränke zur Verfügung gestellt.
Dieser Tag hat sich wirklich gelohnt und man hörte direkt eine Verbesserung. Vor allem sind es solche Tage, welche die Band zusammenschweißt. Wir reden, lachen, essen und tun, was uns am liebsten ist – das Musizieren.
Text: Aurora Sofia Aronica, Amalia Mulen Cepeda Q1
Fotos: Maik Hoffmann