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179 Schüler des Jahrgangs 10 entlassen

Am Freitag begann für 179 junge Menschen beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die AFS entließ ihren 10. Jahrgang. 76 Schüler (= 42,45%) erreichten den Qualifikationsvermerk und werden ihre Ausbildung in der gymnasialen Oberstufe der AFS fortsetzen. Stellv. Bürgermeister Matthias Trepper, Abteilungsleiterin Dorothea Temme, Schulleiter Jörg Witteborg und Elternvertreter Uwe Linnhoff gratulierten, zeigten sich erfreut, dass durchweg die Abschlussleistungen die Grundschulprognosen übertrafen und riefen dazu auf, auch weiterhin respektvoll, tolerant und hilfsbereit zu bleiben und niemals zu vergessen: „Never stop learning.“

Traditionsgemäß wurde die Feier von Darbietungen der hauseigenen Big Band unter Leitung von Gudrun Pollmeier umrahmt, ergänzt durch zwei Auftritte des neuen Schulchors „Young Voices“ unter Leitung von Felix Janssen-Müller, aber auch die Schüler selber trugen zum Gelingen bei. Rahel Engels und Christian Harthun (aus der 10 D) nahmen Kollegium, Schüler und Gäste an die Hand und führten durch ein kurzweiliges Programm, dessen teilweise selbstironisch-amüsante und mit viel Einfallsreichtum erstellte Einlagen ihren verdienten Beifall erhielten.

Abteilungsleiterin Dorothee Temme betonte in ihrer Rede v.a. die großen Entwicklungen im sozialen Lernen und und in den schulischen Leistungen, die sich auch in der großen Qualität der Abschlüsse zeige. Sie, wie alle Redner, hob aber auch den Anteil des Kollegiums und v.a. der Eltern hervor, wie auch Uwe Linnhoff das Mitfiebern und auch den Stolz der Eltern betonte.

„Die Schule nie zu vergessen, sich wohl künftig ihrer sehnsüchtig zu erinnern, Rücksichtsnahme und Selbstvertrauen gelernt zu haben und dafür Danke zu sagen“, – so fasste Rahel Engel am Schluss die Schülersicht zusammen. Mit „Good Time“ von Owl City (2012) gab die Big Band der harmonisch-gelungenen Feier den passenden Abschluss.

Als jeweils Klassenbeste wurden geehrt und mit Büchergaben seitens des Schulvereins bedacht: Paula Hirsch (10 A), Johnny Long Le (10 B), Jannik Dotzki (10 C) Anna Robers (10 D), Jannik Rehkemper (10 E), Johannes Robers (10 F), Edin Saliu (BuS-Klasse). Anna Robers bekam für ihren 3. Platz im Landeswettbewerb Mathematik eine zusätzliche Auszeichnung. Der Social Award der Volksbanken für besonders soziales Engagement ging an Sebastian Hanemann für seinen Einsatz bei der Ausbildung der Schulsanitäter, im MHD und im THW.

(Aufnahme: Dr. Sebastian Schmeding)

Mein erstes Jahr in der AFS BIG BAND

Als ich nach 3 Jahren Bläserklasse die Möglichkeit hatte, in der Big Band musikalisch weiter zu machen, habe ich diese Chance sofort ergriffen. Am Anfang war es doch eine recht große Umstellung, die Big Band hat ein ganz anderes Niveau als unsere Bläserklassen. Doch schon nach ein paar Proben, als wir die ersten Namen unserer Mitmusiker gelernt hatten, fühlte man sich in der Gemeinschaft wohl.

Schnell kam auch schon unser erster Auftritt: der Tag der offenen Tür! Trotz der Nervosität davor (die sich zum Glück auch schnell legte) gab es einen tollen Auftritt. Es hat wirklich Spaß gemacht, und wir fühlten uns ein kleines bisschen älter. Wir Achtklässler waren stolz, als Mitglied der AFS Big Band zu spielen!

Kurz darauf ging es auch schon zu den 3 Probentagen in das Haus Neuland in Bielefeld. Es wurde viel geprobt, sowohl im Register (jede Instrumentengruppe für sich) als auch als ganze Band. Dennoch hatten wir noch genug Zeit um uns gegenseitig besser kennen zu lernen und ein oder zwei Fotos zu machen:

Nach den Probentagen war das Klima auch in den normalen Proben anders. Wir, die jüngsten, Neuen, konnten mehr Namen den Gesichtern zuordnen. Wir haben neue Freunde gefunden, nicht nur in unserem Register, mit dem wir sowieso mehr Zeit verbracht haben. Auch die anderen wurden immer bekannter für uns und wir fühlten uns immer wohler.

Als dann unser Jahreskonzert „AFS Kulturabend trifft AFS Big Band“ anstand, waren wir perfekt vorbereitet und hatten nicht nur Spaß beim Spielen, sondern auch beim Angucken der anderen Akteure. Und der Applaus hat jede Anstrengung belohnt! Der Auftritt war ein voller Erfolg und hat (natürlich) viel Spaß gemacht!!

Doch als Big Band der Schule spielen wir auch auf Veranstaltungen, von denen man sonst wahrscheinlich kaum Notiz genommen hätte. So spielten wir bei der Eröffnung der Fotoausstellung „Übe das Leben jetzt –Live Now. Kunst und Kultur in Palästina“ von Wolfgang Sréter.

Es war wirklich interessant, auch dadurch, dass ich ansonsten wahrscheinlich nicht hingegangen wäre. So oder so, egal ob spannend oder nicht, ein Geschenk gibt es immer: sei es der Applaus der Zuschauer oder aber die Süßigkeiten, die wir als kleines Dankeschön noch im Nachhinein bekommen haben.

Kurz vor dem Ende des Schuljahres kam erst die Abiturfeier und danach die Abschlussfeier des 10. Jahrganges. Beides war ein großer Erfolg, wobei auch wir bei dem Abschluss der 10 ein paar Mitglieder verabschieden mussten. Aber unsere Stücke kamen im gut besuchten Forum gut an, es gab viel Applaus!

 

DKMS: 132 ließen sich registrieren

Die gut 200 Schüler der Jahrgangstufen 11 und 12 der Anne-Frank-Schule wohnten am Mittwoch einer Information der besonderen Art bei, die von der Schülervertretung initiiert und organisiert worden war.

Jessica Bönemann von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (gGmbH) informierte über den Blutkrebs, eine Krankheit, die zu einer, letztlich tödlichen Überproduktion weißer Blutkörper führt: eine Krankheit, die zumeist in jugendlichem Alter auftritt. Sie kann, als einzige Krebserkrankung zu 100%, geheilt werden: Durch eine Stammzellentransplantation, d.h., eine fremde Spenderperson ist bereit, eigene Stammzellen dem Patienten zu spenden. Die Wirkung: Die unkontrollierte Vermehrung weißer Blutkörper wird gestoppt, die Blutregeneration nimmt wieder normale Maße an. Problem: Die Gewebemerkmale des Spenders und des Patienten müssen miteinander verträglich sein.

Um potentielle Spender und Patienten zusammen zu bringen, hat die DKMS ein (international vernetztes) Register potentieller Spenderdaten angelegt. Je mehr es ausgebaut wird, um so größer ist die Chance, dass ein Patient auch einen Spender findet, gibt es doch über 13.000 inzwischen bekannte Gewebemerkmale.

In der AFS jedenfalls traf das Anliegen der DKMS auf überoffene Ohren (und Herzen): 132 Schülerinnen und Schüler ließen sich im ersten Schritt registrieren. Erst wenn eine potentielle Übereinstimmung sich abzeichnet, folgen weitere Détailtests, um die gegenseitige Verträglichkeit abzuprüfen. Eine Initiative der SV, die uneingeschränkt das Prädikat „wertvoll“ verdient, meint der Berichterstatter.

 

 

 

 

 

 

Fotos: Luis Haßmann

Virus 98

Die neue Ausgabe der Schülerzeitung “Virus” ist fertig. Sie wird ab dem 1. Juli in den großen Pausen verkauft. Preis: 50 Cent.

Der Inhalt dieser Ausgabe:

Vorwort

Politik und Gesellschaft
Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen
Interview mit dem Bürgermeister Henning Schulz
Ein Tag im Landtag
Muss es immer eine Plastiktüte sein?

Psychotest: Bist du ein offener Mensch?

Aus dem Schulalltag
Interview mit Frau Derlich
Das Philo-Café
Homepage AG, Idee
Sommerleseclub
Spiele-Treff
Die Fahrt nach Paris
SV-Update
Wohin in den Pausen?

Verschiedenes
Zuhause – ein Gefühl von Unendlichkeit
Die Entwicklung der Comics
Gedankenspiel
Buchtipps
Kochtipp
Impressum

Eine Frage der Zeit

Der Literaturkurs des 12. Jahrgangs lädt herzlich zur Premiere seines Theaterstückes “Eine Frage der Zeit”  am 20. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Forum der Anne-Frank-Schule ein.  Der Eintritt ist kostenlos, jedoch bitten wir um eine kleine Spende für unsere Theaterkasse. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!”

 

Was bedeutet dir Zeit? Hast Du jemals das Gefühl gehabt, deine Zeit nicht richtig zu nutzen, zu wenig Zeit zu haben oder deine Zeit nicht in die „wichtigen“ Dinge investiert zu haben?

Diese Fragen und noch viele weitere haben auch wir uns gestellt und gemeinsam eine Szenencollage zum Thema „Zeit“ entworfen.

Das Theaterstück soll die Bedeutung verdeutlichen, die Zeit für uns hat. Hierbei wählten wir ganz unterschiedliche Situationen als Ausgangspunkt für die einzelnen Szenen. Zum Beispiel werden die Unterschiede zwischen heute und den früheren Zeiten dargestellt. Zudem wird gezeigt, wie wir unsere Zeit „verschwenden“, und auch der Einfluss der modernen Gesellschaft auf unsere Zeitgestaltung wird veranschaulicht.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen unseres Theaterstücks und hoffen, dass es euch gefällt und wir den einen oder andern zum Nachdenken anregen können.

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