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DKMS: 132 ließen sich registrieren

Die gut 200 Schüler der Jahrgangstufen 11 und 12 der Anne-Frank-Schule wohnten am Mittwoch einer Information der besonderen Art bei, die von der Schülervertretung initiiert und organisiert worden war.

Jessica Bönemann von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (gGmbH) informierte über den Blutkrebs, eine Krankheit, die zu einer, letztlich tödlichen Überproduktion weißer Blutkörper führt: eine Krankheit, die zumeist in jugendlichem Alter auftritt. Sie kann, als einzige Krebserkrankung zu 100%, geheilt werden: Durch eine Stammzellentransplantation, d.h., eine fremde Spenderperson ist bereit, eigene Stammzellen dem Patienten zu spenden. Die Wirkung: Die unkontrollierte Vermehrung weißer Blutkörper wird gestoppt, die Blutregeneration nimmt wieder normale Maße an. Problem: Die Gewebemerkmale des Spenders und des Patienten müssen miteinander verträglich sein.

Um potentielle Spender und Patienten zusammen zu bringen, hat die DKMS ein (international vernetztes) Register potentieller Spenderdaten angelegt. Je mehr es ausgebaut wird, um so größer ist die Chance, dass ein Patient auch einen Spender findet, gibt es doch über 13.000 inzwischen bekannte Gewebemerkmale.

In der AFS jedenfalls traf das Anliegen der DKMS auf überoffene Ohren (und Herzen): 132 Schülerinnen und Schüler ließen sich im ersten Schritt registrieren. Erst wenn eine potentielle Übereinstimmung sich abzeichnet, folgen weitere Détailtests, um die gegenseitige Verträglichkeit abzuprüfen. Eine Initiative der SV, die uneingeschränkt das Prädikat „wertvoll“ verdient, meint der Berichterstatter.

 

 

 

 

 

 

Fotos: Luis Haßmann

Virus 98

Die neue Ausgabe der Schülerzeitung “Virus” ist fertig. Sie wird ab dem 1. Juli in den großen Pausen verkauft. Preis: 50 Cent.

Der Inhalt dieser Ausgabe:

Vorwort

Politik und Gesellschaft
Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen
Interview mit dem Bürgermeister Henning Schulz
Ein Tag im Landtag
Muss es immer eine Plastiktüte sein?

Psychotest: Bist du ein offener Mensch?

Aus dem Schulalltag
Interview mit Frau Derlich
Das Philo-Café
Homepage AG, Idee
Sommerleseclub
Spiele-Treff
Die Fahrt nach Paris
SV-Update
Wohin in den Pausen?

Verschiedenes
Zuhause – ein Gefühl von Unendlichkeit
Die Entwicklung der Comics
Gedankenspiel
Buchtipps
Kochtipp
Impressum

Eine Frage der Zeit

Der Literaturkurs des 12. Jahrgangs lädt herzlich zur Premiere seines Theaterstückes “Eine Frage der Zeit”  am 20. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Forum der Anne-Frank-Schule ein.  Der Eintritt ist kostenlos, jedoch bitten wir um eine kleine Spende für unsere Theaterkasse. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!”

 

Was bedeutet dir Zeit? Hast Du jemals das Gefühl gehabt, deine Zeit nicht richtig zu nutzen, zu wenig Zeit zu haben oder deine Zeit nicht in die „wichtigen“ Dinge investiert zu haben?

Diese Fragen und noch viele weitere haben auch wir uns gestellt und gemeinsam eine Szenencollage zum Thema „Zeit“ entworfen.

Das Theaterstück soll die Bedeutung verdeutlichen, die Zeit für uns hat. Hierbei wählten wir ganz unterschiedliche Situationen als Ausgangspunkt für die einzelnen Szenen. Zum Beispiel werden die Unterschiede zwischen heute und den früheren Zeiten dargestellt. Zudem wird gezeigt, wie wir unsere Zeit „verschwenden“, und auch der Einfluss der modernen Gesellschaft auf unsere Zeitgestaltung wird veranschaulicht.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen unseres Theaterstücks und hoffen, dass es euch gefällt und wir den einen oder andern zum Nachdenken anregen können.

TEATIME, QUEEN & CO

Am Morgen des neunten Mais 2016 machten sich 32 Schüler und zwei Lehrerinnen auf den Weg in Englands Hauptstadt London. Von Dortmund aus hob der Flieger ab und landetete mittags bei strahlendem Sonnenschein sicher am Flughafen Luton. Am Nachmittag machten wir direkt eine Stadtführung zu Fuß, um die vielen Sehenswürdigkeiten, die London zu bieten hat, zu betrachten und einiges darüber zu lernen. Dienstag stand u.a. eine Besichtigung des Nachbaus des Globe Theatres von Shakespeare auf dem Plan. Abends nahm eine Teilgruppe an einer gruseligen Jack the Ripper Tour teil, auf der die verschiedenen Tatorte des legendären Mörders besucht und einiges über Londons Geschichte gelernt wurde.

An unserem dritten Tag schauten wir uns den berühmten Wachwechsel der British Guards an und konnten dann unser bereits erworbenes  Wissen bei einer Stadtralley zu den Sehenswürdigkeiten unter Beweis stellen. Mit der U-Bahn konnte man alle Stationen der Ralley erreichen. Die Siegergruppe bekam als Erinnerung Big-Ben-Schlüsselanhänger. Donnerstag kam endlich wieder die Sonne zum Vorschein und wir fuhren zum Camden Market und am Nachmittag in das Museum of London. Die Führung durch das Museum hatten einige Schüler vorbereitet. Am Freitag den 13. konnte man Vormittags noch einen kleinen Ausflug unternehmen, denn für 13 Uhr war die Abfahrt vom Hostel Richtung Flughafen geplant und wir landeten ohne Schwierigkeiten um 18:30 Uhr wieder in Dortmund. Mit dem Bus ging es dann zurück zur Schule.
Als Fazit kann man sagen, dass London seine Reize hat und sich diese Studienfahrt definitiv gelohnt hat. Es kam zudem sehr gut an, dass wir auch Freizeit hatten und diese individuell gestalten konnten (z.B. durch einen Besuch im Einkaufszentrum Harrod’s oder einen Spaziergang durch den Hyde Park).

 

 

Praktikumsausstellung am 24. Mai 2016 in der Anne-Frank-Gesamtschule

Im Anschluss an ein dreiwöchiges Praktikum, das die fast 180 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Anne-Frank-Gesamtschule direkt nach den Osterferien absolvierten, stellten sie ihre Tätigkeiten in den Praktikumsbetrieben in einer großen Praktikumsausstellung im Forum Lehrern und Mitschülern vor.

In acht unterschiedliche Berufsfelder aufgeteilt, präsentierten die Jugendlichen Plakate und Werkstücke und erläuterten die Arbeitsabläufe, die sie kennen gelernt hatten. Es entstanden viele interessante Gesprächsrunden und es war für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung, die jungen Menschen so engagiert und motiviert über „ihre“ Berufe sprechen zu hören. Vor allem ging es darum, dass die Praktikumsprofis des 9. Jahrgangs den Mitschülern aus dem 8. Jahrgang geeignete Betriebe empfehlen konnten.

Mit dieser Ausstellung sollte allen Beteiligten eine besondere Wertschätzung zukommen. Besonderer Dank galt jedoch den Praktikumsbetrieben, die eine sehr gute Betreuung der Schülerinnen und Schüler gewährleisteten sowie der Betreuung durch die Klassenlehrer, die ihre Schüler während des Praktikums regelmäßig besuchten. Die Schülerinnen und Schüler konnten durch diese Ausstellung auch unter Beweis stellen, dass sie „Fachleute“ eines von ihnen ausgewählten Berufes geworden sind. Im Hinblick auf die anstehenden Bewerbungen ist dies eine unverzichtbare Erfahrung, die für viele Schülerinnen und Schüler richtungsweisend sein wird.

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