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Europatag an der AFS

Schon zum vierten Mal fand am 6. Mai der Europatag an der Anne-Frank-Schule statt. An diesem Projekttag haben sich die Schüler*innen des 7. Jahrgangs verstärkt mit Themen mit europäischem Bezug unter dem Motto Europa in der Welt auseinandergesetzt.

Am Vormittag begleiteten die Klassenleitungsteams ihre Schüler*innen bei der Erarbeitung Ihrer Projekte mit folgenden Themenschwerpunkten:

Klasse 7a: Nachrichtensendung Europa in der Welt

Klasse 7b: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und ihre europäischen Wurzeln

Klasse 7c: Ein europäisches Wörterbuch – gängige Floskeln in europäischen Sprachen

Klasse 7d: Europa-Hymne und „Ode an die Freude“ – Darbietung und Hintergrundinformationen

Klasse 7e: Ein europäisches Kochbuch – Verköstigung einiger Beispiele

Klasse 7f: Modelle von europäischen Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Materialien

Die Präsentation der Projekte erfolgte dann am Nachmittag. Nach einer kurzen Ansprache von unserem Schulleiter, Herrn Rüter, und von Frau Footh vom Europe Direct Gütersloh ging es an die Entdeckung der verschiedenen Projekte durch die Präsentationsräume, angeleitet von einem Biparcours-Quiz. Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von der Musikklasse 7d unter Leitung von Herrn Gal. Zudem konnten wir Dank der 7e tolle Spezialitäten aus der ganzen Welt probieren. Abschließend wurden die Gewinner des Biparcours mit großartigen Preisen belohnt.

Es war ein schöner Projekttag, an dem sich der 7. Jahrgang besonders engagierte!

Vielen Dank an die Schüler*innen und ihre Klassenleitungsteams.

Text: Carla Weitkamp

Fotos: Anna Kötter und Fabian Flöper

Ergebnisse der Juniorwahl zur Landtagswahl NRW 2022

Bei der Juniorwahl in der AFS wurde die Landtagswahl in NRW am 15.05.2022 simuliert. Zur Wahl standen diejenigen Politiker*innen, die auch öffentlich kandidierten und auch die Stimmzettel sahen exakt so aus wie bei der tatsächlichen Stimmabgabe am Sonntag.

185 Schüler*innen der Anne-Frank-Schule gaben in den letzten Tagen in den schulischen Wahllokalen ihre Stimmen ab. Insgesamt waren 298 Schüler*innen der Jahrgänge 10, EF und Q1 wahlberechtigt. Damit entsprach die Wahlbeteiligung 62,1 %. Diese leider recht geringe Wahlbeteiligung entspricht auch in etwa dem landesweiten Trend und es ist unsere erklärte Aufgabe, die Schüler*innen an ihre demokratischen Rechte heranzuführen und sie dabei zu unterstützen, sich eine fundierte politische Meinung zu bilden.

Jahrgang 9 befand sich in der Wahlwoche leider im Praktikum und konnte aus diesem Grund nicht teilnehmen.

Die unterrichtliche Vorbereitung auf die Wahl hat vor allem in den Fächern Gesellschaftslehre, Geschichte und Sozialwissenschaften stattgefunden.

Durch die Juniorwahl werden junge Menschen an politische Fragestellungen herangeführt. Zugleich lernen sie, wie wichtig es ist, sich für die eigenen Belange einzusetzen. Und nicht zuletzt: Je früher Jugendliche an Wahlen und Politik herangeführt werden, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass sie im späteren Leben regelmäßig wählen gehen.

Deutlich wird: Auch an unserer Schule ist das gesamte politische Spektrum vertreten.

Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen. Es möchte das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen. Höhepunkt des Projekts stellt eine realitätsgetreue Simulation des Wahlaktes dar. Organisiert wird sie von den Schüler*innen selbst: Sie bilden einen Wahlvorstand, führen ein Wählerverzeichnis und zählen die Stimmen aus.

Träger und Initiator der Juniorwahl ist Kumulus e.V. aus Berlin. Dass die Juniorwahl in diesem Jahr in der Anne-Frank-Schule durchgeführt werden konnte, ist dem Schulverein der AFS zu verdanken, der durch den Kauf einer sogenannten Demokratie-Aktie die Teilnahme der Schule an der bundesweiten Aktion finanziert hat.

Die Wahlergebnisse der Anne-Frank-Schule wurden gleich nach der Auszählung am Freitag an den Träger der Juniorwahl übermittelt. Dort flossen sie in die Wahlergebnisse aller bundesweit an der Aktion teilnehmenden Schulen ein.

Hier geht’s zu den Ergebnissen der diesjährigen Juniorwahl:

Juniorwahl Nordrhein-Westfalen 2022

Text: Nadja Ulrich

Fotos: Fabian Flöper

9. Mai – Europatag an der AFS: „Europadialog“ zum European Green Deal mit Lokalpolitiker*innen der CDU, FDP, SPD und Grünen

Die Schüler*innen des 11. Jahrgangs diskutierten mit Wibke Brems (Bündnis 90 / Grüne), Stefan Schneidt (SPD), Daniel Loermann (FDP) und Raphael Tigges (CDU) über die Möglichkeiten des “European Green Deal” und ihre persönlichen Zukunftsvisionen. Tatkräftig wurden sie dabei von der VHS (Sabine Plaumann-Wulfert, Alena Sellenriek und Henrike Dulisch) und Lotte Footh (Europe Direct) unterstützt. Dagmar Klein, Michael Schüthuth, Regina Bökamp und Fabian Flöper organisierten den jährlich stattfindenden Europatag und waren mit den Diskussionen, Ideen und Ergebnissen sehr zufrieden.

AG Klima und Umwelt – Aktion Capri-Sun (Umfrage)

Auswertung der Ergebnisse der Umfrage

Die AG-Mitglieder*innen, viele andere Schüler*innen und Kolleg*innen nervt seit langem der Konsum und Müll von Capri-Sun an unserer Schule. Im März 2022 starteten Anna und Alexandra aus der AG eine Befragung zum Thema Capri-Sun und Konsum. Befragt wurden Schüler*innen der Sek I (Jahrgänge 8-10) und Schüler*innen der Oberstufe (OS) unserer Schule hinsichtlich ihres Konsums von Capri-Sun, ihres Wissens um Verpackungsmaterial und Zersetzungszeit, Müllaufkommen, den Alternativen zum Getränk, die umweltfreundlicher in Herstellung und Entsorgung zusätzlich auch gesünder sind.

Wertet man die Ergebnisse für die Sekundarstufe I und II vergleichend aus, ergeben sich für viele Fragestellungen vergleichbare Ergebnisse. Deutliche Unterschiede zeigen sich in Bezug auf den Geschmack. Jüngere Schüler*innen finden den Geschmack „toll“ und verbinden mit dem Getränk Erinnerungen an ihre Kindheit. Sie trinken regelmäßig z.B. manche sogar 1-3 Capri-Sun pro Tag oder häufiger 1 – 5 Capri-Sun pro Woche. Der Müll, der durch unachtsam hingeschmissene Verpackungen im Gebäude wie auch außen auf dem Gelände entsteht, nervt sie zwar, aber zugleich schaffen sie es gut, das zu ignorieren. Ältere Schüler*innen antworten differenzierter, konsumieren weniger Capri-Sun pro Tag bzw. Woche und sind genervter vom Müll.

Den befragen Schüler*innen beider Altersgruppen ist bekannt, aus welchen Materialien sich die Verpackung der Capri-Sun zusammensetzt und auch die Jahrzehnte lang dauernde Verrottung wird vermehrt richtig beantwortet. Daraus kann man darauf schließen, dass den Schüler*innen die mit Capri-Sun und deren Verpackung verbundenen Umweltprobleme durchaus bekannt bzw. bewusst sind.

Positiv zu bewerten ist in jedem Fall das Ergebnis, bei der Hälfte befragter Schüler*innen besteht eine Bereitschaft freiwillig auf Capri-Sun zu verzichten. Als Ersatz für Capri-Sun würden in beiden Gruppen Eistee und kostenloses Sprudelwasser als Ersatz bevorzugt.

Nachhaltiger konsumieren – was und wie können wir dazu beitragen? AFS plant Zukunft

Dies letzte Ergebnis scheint uns ein guter Ansatzpunkt, um weiter am Thema zu arbeiten. Würde man künftig Capri-Sonnen bei uns an der Schule abschaffen, bräuchte es eine gute Alternative z.B. kostenlose Sprudelwasser-Getränke-Automaten. Das wäre unser großer Wunsch. Wir arbeiten weiter an dem Vorhaben.

In nächster Konsequenz und Kombination wären eigene AFS-Getränkeflaschen toll, die jede Schüler*in/jeder Schüler bekommen würde und so eine sinnvolle und umweltfreundliche Ergänzung darstellt. Das Problem, vor dem wir stehen: „Wie finanzieren wir das alles?“ und „Wie schaffen wir ein noch größeres Verständnis für nachhaltigeren Umgang mit dem Müll in der Schule und mehr Einsicht und Unterstützung bei unseren Schüler*innen hinsichtlich gesünderem Konsum von Getränken?“  

Wir bleiben dran und überlegen uns was… Eure AG Klima und Umwelt

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