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Winterhilfe – „Überlebensmittel“ für Tadschikistan Paketaktion vom Friedensdorf International in Oberhausen

Seit vielen Jahren beteiligt sich ein Unterstützerteam im Kreis Gütersloh an der Aktion: „Winterhilfe“ des Friedensdorfes.

Auch in diesem Jahr werden vom 25.10. bis 19.11.2021 Pakete mit „Überlebensmitteln“ gepackt.

Diese werden dann mit allen bundesweit gepackten Hilfspaketen per Luftfracht nach Tadschikistan gebracht.

Erfreulicherweise beteiligt sich die Grundschule Gartnisch in Halle (Westf.) erneut, ebenso die Anne-Frank-Schule in Gütersloh sowie eine Gruppe der ev. Kirchengemeinde Langenberg und es gibt bereits vereinzelte Zusagen von Privatpersonen. Allerdings werden weitere Unterstützende und Spenden dringend gesucht.

Wer sich beteiligen möchte, meldet sich bitte bei den Kontaktpersonen des

Unterstützerteams unter: 01 52 24 34 82 99 (Ludger Klein-Ridder) und 01 51 50 80 33 33 (Karin Elsing).

Dort sind die genormten Kartons, Infomaterial und alle weiteren Auskünfte zur Paketaktion 2021 erhältlich. Bitte unterstützen Sie die Menschen in dieser Krisenregion, damit sie den Winter 2021 überleben. Gerade die Ärmsten sind durch die weltweit schlechte Wirtschaftslage und die Coronapandemie besonders gefährdet.

Weitere Informationen im Internet >> https://friedensdorf.de/…/hilfe-wird-gepackt-fuer…/

Fotos: F. Flöper (Schulleitung, Helfer*innen der Paketaktion und Schüler*innen des 11. Jahrgangs der Anne-Frank-Gesamtschule)

69. Europäischer Wettbewerb | Nächster Halt: Nachhaltigkeit

“Die Europäische Union ist auf dem Weg in eine grünere Zukunft: Mit dem European Green Deal sollen die Forderungen von Kindern und Jugendlichen nach mehr Umwelt- und Klimaschutz in weitreichende Maßnahmen umgesetzt werden. Doch die Covid-19-Pandemie hat viele wichtige Vorhaben verdrängt. Die Konferenz zur Zukunft Europas, die einen offenen Dialog zwischen Politik, Gesellschaft und Bürgerinnen und Bürgern zur weiteren Gestaltung der EU initiieren soll, ist eine Chance, den Umwelt- und Klimaschutz wieder ins politische Zentrum zu rücken.

Der 69. Europäische Wettbewerb 2022 fragt nach unserem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?

Kinder und Jugendliche jeden Alters und aus allen Schulformen sind eingeladen, ihre Gedanken kreativ zu präsentieren, insgesamt 13 Aufgaben für vier Altersgruppen stehen im kommenden Schuljahr dafür zur Wahl. Auch methodisch können die Teilnehmenden ihren persönlichen Interessen folgen: Ob als Collage oder Gemälde, in Videos oder selbst programmierten Apps, Hip-Hop-Songs oder Podcasts, Poetry Slams oder Gedichten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Die neuen Aufgaben werden in den kommenden Wochen und Monaten sukzessive in den sozialen Medien vorgestellt, zudem steht ab August ein Materialpool mit Unterrichtshilfen für die Aufgabenstellungen zur Verfügung. Das gedruckte Plakat geht allen Schulen bis Anfang August zu und kann in der Berliner Geschäftsstelle bestellt werden.

Der Europäische Wettbewerb lässt sich durch seine Offenheit in zahlreiche Schulfächer integrieren – z.B.  Kunst, Deutsch oder Fremdsprachen, Politik und Geschichte, Naturwissenschaften, Musik und Theater. Er richtet sich ausdrücklich an alle Altersgruppen und Schulformen und berücksichtigt den individuellen Lernhintergrund der Teilnehmenden in der Jurierung.

Ziel des Europäischen Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit aktuellen europäischen Themen zu ermutigen. Jährlich beteiligen sich zwischen 40.000 und 85.000 Schülerinnen und Schüler am ältesten Schülerwettbewerb Deutschlands. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Auswärtigen Amt, der KMK und den Kultusbehörden der Länder gefördert.”

Zu den Aufgaben des 69. Europäischen Wettbewerbs

Aus: https://www.europaeischer-wettbewerb.de/nachrichten/69-europaeischer-wettbewerb-naechster-halt-nachhaltigkeit/

Eröffnung des neuen AFS-TONSTUDIOS an der Anne-Frank-Schule

Pünktlich zum Tag der offenen Tür 2021 wurde am vergangenen Samstag das neue AFS-Tonstudio eröffnet. Verantwortlich zeichnen die beiden Lehrkräfte Felix Janßen-Müller und Fabian Zodrow, die das räumliche Konzept erstellten und die technische Ausstattung auf die Anforderungen einer vielfältigen schulischen Nutzung hin ausgerichtet haben.

Ursprünglich entstand die Idee aus dem projektorientierten Unterricht des Faches Musik in der Jahrgangsstufe 7. Im Modul „kreatives Songwriting“ erschaffen die Schülerinnen und Schüler eigene kreative Lernprodukte, vom unbegleiteten Lied bis hin zu eigenen Raps. Bisher fehlte jedoch eine adäquate Aufnahmetechnik, um die Unterrichtsergebnisse technisch angemessen zu realisieren. Somit reifte die Idee, ein eigenes Tonstudio einzurichten, das den Ansprüchen an eine professionelle Aufnahmetechnik gerecht wird.

Besonders gewinnbringend ist die technische Innovation an der Anne-Frank-Schule für den projektorientierten Unterricht, dessen Gelingen auch von einer zeitgemäßen technischen Ausstattung abhängt. Mit dem AFS-Tonstudio können sowohl (musik-)praktische Projekte (Rap- und Songwriting, professionelle Vertonung eigener Audioprojekte wie Hörspiele uvm.), als auch Live-Formate wie Podcasts produziert werden.

Mithilfe der Software Ableton Live Suite 10 kommt im Tonstudio der AFS eine moderne DAW (digital audio workstation) zum Einsatz. Die technische Ausstattung ermöglicht es, mehrere Mikrofone oder Instrumente gleichzeitig aufzunehmen. Die räumliche Lage des Tonstudios gestattet auch die Aufnahme größerer Gruppen und Bands im angrenzenden Klassenraum der 5c, der durch eine Glasscheibe mit dem Studio verbunden ist.

Für alle Schülerinnen und Schüler der AFS, die ihren eigenen Song schreiben und aufnahmen wollen, besteht seit diesem Schuljahr die Möglichkeit an der „Creating Music AG“ teilzunehmen. Diese findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Tonstudios statt. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich beim Leiter der Creating Music AG Herrn Zodrow melden.

Berufsparcours für den Jahrgang 8

Berufe praktisch erleben, anstatt die Schulbank zu drücken: Diese Gelegenheit nutzten am 4. November 2021 rund 170 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 der Anne-Frank-Gesamtschule beim „Berufsparcours“. Das städtische Jugendberufshilfeteam organisierte die Veranstaltung gemeinsam mit der Schule. Daran beteiligt waren auch die Firmen Miele, Pfleiderer und Lidl.

Im Berufsparcours können Jugendliche durch praktische Übungen Aufgaben aus verschiedenen Berufen kennenlernen. Sie können dabei ihr Interesse für Berufe sowie ihre Fähigkeiten und Begabungen testen. Spannende und sehr unterschiedliche Aufgaben mussten die Jugendlichen absolvieren, z.B. Elektrokabel abisolieren, eigene Schlüsselanhänger aus Holz herstellen, einen Tisch fachgerecht eindecken oder Übungen aus dem Handwerk erledigen. Erfahrungen, die für viele Schülerinnen und Schüler richtungsweisend sein können.

Nachdem die Aktion im letzten Jahr pandemiebedingt abgesagt werden musste, konnte der Berufsparcours in diesem Jahr unter Einhaltung eines Hygienekonzepts durchgeführt werden.

Wir sagen herzlich Dankeschön den Partnern der Anne-Frank-Gesamtschule für die reibungslose Organisation und das Engagement.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Unternehmen, deren zahlreiche Mitarbeiter, Ausbilder und Auszubildende, sich außerordentlich viel Mühe gegeben haben, den ganzen Tag für die Schülerinnen und Schüler informativ und spannend zugleich zu gestalten. 

Alle Beteiligten waren danach begeistert: “Eine tolle Veranstaltung!“

Text: MülG

Fotos: BagC

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